Das Versteckspiel

Cherry Adair

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Originaltitel: Hide and Seek

Verlag: Cherry Adair
ISBN: 978-1499790658​​​​​​​
Erscheinungsdatum: Juni 2014

Genre: Romantic Suspense

Teil einer Serie: T-Flac: Wright Familie 02

weitere Ausgaben:

Titel: Das Kussduell
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: Juni 2002

Rezensionen

Ankes Bewertung 02 Sterne.png

Delaine Estman hat sich bei dem Drogenbaron Ramon Montero als dümmliche Barbiepuppe eingeschmeichelt und spielt seine Freundin, um auf der Privatinsel Ramons nach ihrer vermissen Schwester Lauren zu suchen.

Delaines Anwesenheit ist Pech für Dr. Kyle Wright, der seinerseits in die Truppe um Ramon eingeschleust wurde, um den gefährlichen Mann zu Strecke zu bringen. Er hat nun zusätzlich eine Privatperson am Hals, die sich auf gefährlichem Terrain bewegt. Zu allem Übel ist Delaine nicht irgendjemand, sondern die Frau, mit der Kyle vor 4 Jahren 3 wundervolle Tage verbrachte, nur um dann aus seinem Leben zu verschwinden.

Es kommt, wie es kommen muss! Delaine fliegt auf und Kyle hat nur noch die Chance ihr Leben zu retten, indem er ihren Tod vortäuscht. Aber auch diese Aktion misslingt und Kyle kann jetzt nur noch warten, dass seine Verstärkung endlich eintrifft.

Nach dem mir der 1. Teil ‚Süße Eroberung‘ so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf ‚Das Kussduell‘. Leider bin ich ein wenig enttäuscht worden.

Der Plot ist einfach haarsträubend, obwohl man von Cherry Adair ja doch einiges an kuriosen Szenen erwartet, scheint es mir in diesem Buch doch sehr extrem. Die Bösewichte, von denen es nur so wimmelt, sind super böse, beschäftigen sich mit allen nur erdenklichen Monstrositäten und streben gleich auch noch die Weltherrschaft an. Was in einem James-Bond-Film vielleicht noch funktioniert; aber für meinen Geschmack in einem Liebesroman doch etwas übertrieben wirkt.

Zudem war mir von Anfang vor allem der Held Kyle sehr unsympathisch und wie mir schien sehr launisch. Einmal ist er bis über beide Ohren verliebt und dann würgt er die Helden, zwar nur zum Schein, aber doch eindeutig kein Verhalten für einen Helden! Der Satz in einer eigentlich romantischen Szene von Kyle: „Nun mach schon!“, befahl er; als es die Heldin nicht schnell genug auf den Rücksitz geschafft hat, hat mir dann den Rest gegeben.
Auch die Heldin würde ich nicht nur als naiv bezeichnen, sondern als ebenso launisch. Einmal begehrt sie den Helden unheimlich, fühlt sich in seinen Armen geborgen und im nächsten Moment bezeichnet sie ihn als Hurensohn!

Kurzgefasst: Das Buch hat durchaus spannende Ansätze für einen rasanten Thriller, aber leider haben mich zu viele andere Dinge gestört, die mir letztendlich den Genuss des Buches verleidet haben.

Diese Rezension bezieht sich auf die Ausgabe: Das Kussduell (Blanvalet).
Gelesen und rezensiert von Anke, im Jahr 2004.

Schattens Bewertung 

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Zum Cover äußere ich mich mal nicht, es spricht ja für sich... *hust*

Also zum Buch. Nach "Süßer Eroberung" hatte ich sehr große Erwartungen an dieses Buch, doch leider wurden diese total enttäuscht.

Die Charaktere waren mir total unsympathisch und ihr Handeln war mir meist unverständlich. Dadurch konnte mich selbst der an sich gute Plot nicht mehr für sich begeistern. Die Idee mit dem Drogenbaron und dessen Mutter war gut, aber dies wurde durch die Charaktere eben runtergezogen.

Ein Pluspunkt war jedoch der Auftritt von Jake aus "Süßer Eroberung" und Gesprächsfetzen über Marnie/Jake. Ich fand es toll, zu erfahren, was aus den beiden geworden ist.

Wegen des an sich guten Plots und der Erwähnung von Marnie/Jake gibt es auch den einen Punkt. Wenn ich z.B. nur Kyle "Mr. Arrogant und ohne Charme" Wright gesehen hätte, wäre die Wertung total in den Keller gegangen.

Sorry für die Fans des Buches, aber für mich ist es ein totaler Flop...

Diese Rezension bezieht sich auf die Ausgabe: Das Kussduell (Blanvalet).

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