I Want it that Way

Ann Aguirre

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Originaltitel: I want it that Way

Verlag: Mira
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: August 2015

Genre: New Adult

Teil einer Serie: The B2 01

Klappentext

Liebe? Dafür hat Nadia gerade überhaupt keinen Kopf. Die ehrgeizige Studentin verfolgt so zielbewusst ihren Weg, dass zwischen College und Job jeder Flirt auf der Strecke bleibt. Doch dann zieht sie mit ihrer WG um – und trifft diesen wortkargen, aber unwiderstehlichen Typen aus dem Erdgeschoss. Ty, der seinen kleinen Sohn allein großzieht, macht keinen Hehl daraus, dass auch ihm komplizierte Gefühle derzeit nicht in den Kram passen. Dennoch verbindet die beiden etwas, das so viel tiefer als eine normale Freundschaft geht. Und Nadia wird klar: Das Leben hat seine eigenen Pläne …

Quelle: Mira

Rezensionen

Ankes Bewertung 02 05 Sterne.png

Ich finde, dass der Klappentext bereits ausreichend und sehr gut zusammenfassend über den Inhalt der Geschichte informiert und verzichte deswegen auf eine eigene Inhaltsangabe.

Ich gestehe, dass ich von Ann Aguirre mehr erwartet hätte. Denn ihre "Dunkles Universum" Serie und die "Dark Age Dawning"Serie, die sie zusammen mit Carrie Lofty, unter dem Pseudonym Ellen Connor, geschrieben hat, konnten mich mit ihrer Originalität und ihren aus der Masse herausstechenden Figuren sehr begeistern. Doch leider sticht "I want it that Way" nicht wirklich aus der Masse der mainstreamigen New Adult-Schwemme heraus, die uns im Moment heimsucht. Als Ganzes gesehen, mag die Geschichte zwar durchaus angenehm zu lesen sein, doch eben auch langweilig und belanglos.

Nun der Plot an sich ist ungewöhnlich genug, zumindest für einen New Adult und auch in der Ausführung der Figuren, ihrer Charaktere und ihrer Entwicklung bietet die Autorin ein wirklich solides Lesevergnügen.

Das Problem war, dass ich beim Lesen permanent darauf gewartet habe, dass doch nun endlich der Twist, die Überraschung, die unerwartete ungewöhnliche Wendung kommt, die das Buch zu etwas Besonderem macht. Leider wurde ich in der Hinsicht komplett enttäuscht. Die Story plätschert so dahin und verhält sich moralisch (also das, was wohl dafür gehalten wird) und gesellschaftlich absolut konform.

Dabei denke ich, dass eine Autorin, mit ihren Qualitäten, doch problemlos das sichere Terrain des langweiligen Mainstreams, hätte verlassen können. Einmal nicht mit den immer selben Klischees aufwarten und nach den üblichen (und kritisch gesehen nicht unbedingt guten) gesellschaftlichen Regeln zu spielen, sondern eigene zu erschaffen; dann wäre das vielleicht ein außergewöhnlicher, berührender und intensiver Wahnsinns-Roman geworden. Das Potenzial dafür hat er, finde ich.

Kurzgefasst: Trotz sehr gut gearbeiteter Charaktere, bedauerlicherweise nur langweiliger Mainstream.

Gelesen und rezensiert von Anke, im Jahr 2015.

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