Dragon Fire

G.A. Aiken

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Originaltitel: Last Dragon Standing

Verlag: Piper
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: November 2011

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Dragon Kin 04

Sprecher:in Hörbuch: Svantje Wascher

Klappentext

Die sexy Drachenwandler von G. A. Aiken sind zurück: Keita ist eine Drachin, die ihre Verehrer gern auf Schwanzeslänge Abstand hält. Bis Ragnar der Listige auftaucht, ein Warlord und Kriegsmagier der Nordländer, der absolut nicht an Keita interessiert ist. Er allein schafft es, Keita auf die Palme zu bringen. Von Stund an setzt die Drachin alles, aber auch wirklich alles daran, den attraktiven Blitzdrachen von ihren Qualitäten zu überzeugen – mit aufregenden Folgen …

Quelle: Piper

Rezensionen

Wildfees Bewertung 05 Sterne.png

2 Jahre sind seit den Ereignissen, die im 3. Band geschildert wurden, vergangen. Keita hat in dieser Zeit ihre Familie nicht gesehen und auch so gut wie keinen Kontakt mit ihr gehabt. Keitas Mutter, die Drachenkönigin weiß dennoch ganz genau, wo Keita sich herumtreibt und fädelt es so ein, das Ragnar auf den Weg gen Süden auf Keita trifft.

Zugegeben, Keita ist auf den ersten Blick kein einfacher Charakter. In den vorangegangenen Bänden hatte man den Eindruck einer oberflächlichen Drachendame, die sich nur um ihr eigenes Vergnügen schert. Dieser Eindruck der leicht einfältigen, naiven und verwöhnten Charmeurin setzt sich zunächst auch fort, allerdings mit einer guten Portion Humor und den ersten Anzeichen, dass hinter der hübschen Fassade mehr steckt, als man annimmt. Ragnar braucht jedoch ein wenig länger als der Leser, um hinter die Fassade zu blicken und den messerscharfen und gewitzten Verstand zu erkennen, den Keita hinter der gespielten Dummheit verbirgt.

Zusätzlich zu der recht gut gelungen Handlung rund um Keita und Ragnar flechtet die Autorin noch ein ganzes Netz verschiedener Handlungsstränge ein, die allesamt interessant, witzig und einfallreich sind und über die gesamte Strecke des Romans hinweg die Spannung aufrechterhalten. In diesem Band hat man als Leser das Vergnügen, die vielen kleinen Macken und Eigenarten von Keitas Familie weiter kennenzulernen und trifft auf alte Bekannten aus den letzten Bänden und auf einige neue Figuren.

Wie gewohnt ist dieser Band auch wieder reich an derbem Humor (ich habe fast Tränen gelacht, als Keita im Kerker sitzt und einen Hund verspeist) und der typischen sehr rauen Herzlichkeit, die zwischen den Geschwistern herrscht. Die Erotik kommt ebenfalls nicht zu kurz, wird aber ein wenig dosierter eingesetzt, da der Handlungsfokus nicht nur auf Keita und Ragnar liegt.
Und es wäre kein Drachenroman, wenn es nicht auch ein blutiges Gemetzel geben würde, hier kommt es allerdings recht spät und ist der Höhepunkt des Romans.

Kurzgefasst: Auch wenn es hier weniger Erotik gibt und die Lovestory nicht unbedingt im Mittelpunkt steht, ist der Roman in meinen Augen grade wegen der vielfältigen Handlungsstränge einer der interessantesten der Reihe.

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