Feuriger Instinkt

G. A. Aiken

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Originaltitel: The Beast in Him

Verlag: Piper
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Februar 2012

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Lions 02

Klappentext

Wolf und Wolf gesellen sich gern.....

In "Hitze der Nacht" hat G.A. Aiken ihre Leser in eine Welt voller aufregender und absolut göttlicher Gestaltwandler entführt, die dem Namen Alpha-Männchen alle Ehre machen. Jetzt geht es um einen faszinierenden einsamen Wolf, der nicht minder sexy ist als die Löwen des New York Clans. Denn Smitty, der draufgängerische Wolfswandler und Besitzer einer Security-Firma, begegnet einer alten Freundin, die er seit der Schulzeit nicht mehr gesehen hat. Die Chemie zwischen den beiden Wölfen stimmt - und animalischer Instinkt bekommt von jetzt an eine ganz neue Bedeutung....

Quelle: Piper

Rezensionen

Wildfees Bewertung 05 Sterne.png

Wer den Klappentext liest, geht automatisch davon aus, dass es bei der Lovestory um zwei Wolfswandler geht, aber hier hat mal wieder der Fehlerteufel zugeschlagen: Smitty verliebt sich nicht in eine Wölfin, sondern in eine Wildhündin.
Und dieser vermeintlich kleine Aspekt ist für den Verlauf der Storyline auch gar nicht mal so unwesentlich. Unterscheiden sich Wolf und Wildhund doch nicht nur in Größe und Gewicht, sondern auch im Verhalten.

Davon abgesehen, hat mir dieser Roman der Lions Reihe richtig gut gefallen. Mit Smitty (Bobby Ray) tritt nun ein Charakter in den Vordergrund, den man schon in den vorhergehenden Storys kennengelernt hat. An seiner Seite taucht Jessie Ann auf, eine mittlerweile sehr erfolgreiche Geschäftsfrau, die in ihrer Kindheit und Jugend inmitten des Smith Wolf Rudels aufgewachsen ist und sich als Wildhund-Waise so machen Kampf mit den weiblichen Wölfen geliefert hatte.

Die Anziehung zwischen beiden ist praktisch von Anfang an vorhanden und ist hier in diesem Roman auch wieder recht heiß. Stilistisch erinnert mich die Story zu meinem großen Gefallen stark an die Dragon Kin Reihe von Aiken, weil sich beide Parteien sowohl verbal als auch körperlich nichts schenken und auch die Rudel- und Familienmitglieder eine wichtige Rolle spielen. Das Verhältnis sowohl zwischen beiden als auch die Umgangsformen der Familien-/Rudelmitglieder sind stellenweise recht animalisch, aber eben auch herzlich-rau und voller Humor.

Und gerade das macht in meinen Augen den großen Reiz der Romane von Aiken aus. Ihre Protagonisten dürfen sich Dinge erlauben, die menschliche Charaktere nicht so ohne weiteres machen dürften, zumindest nicht ohne dafür ein kräftiges Stirnrunzeln beim Leser hervorzurufen. Wölfe, Wildhunde und Löwen dürfen beim Sex beißen und kratzen und außerhalb auf dem gesellschaftlichen Parkett ein gewisses Aggressionspotential ausleben, ohne damit zu schockieren, das gleiche Verhalten beim menschlichen Charakter gälte als krankhaft.

Kurzgefasst: Nach dem ersten, etwas schwächeren Roman der Lions Reihe läuft Aiken hier wieder zu Bestform auf und man kann nur hoffen, dass die Folgebände ebenso unterhaltsam sein werden und dieses recht hohe Niveau halten können.

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