Freche Bisse

G. A. Aiken

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Originaltitel: Bite Me

Verlag: Piper
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: September 2015

Genre: Paranormal Romance

Teil einer Serie: Lions 09

Klappentext

Als Honigdachs kennt Livy Kowalski weder Furcht noch Respekt. Auch nicht vor einem riesigen Tiger-Bär-Hybriden wie Vic Barinov. Im Gegenteil, wenn es im eigenen Leben drunter und drüber geht (denn wie soll man es sonst nennen, wenn die eigene Cousine den Verstand verloren und der Vater unter mysteriösen Umständen das Zeitliche gesegnet hat), kann ein so großer, tapsiger Bär ganz unterhaltsam sein. Vic hat es mit Livy nicht leicht. Die eigensinnige Gestaltwandlerin taucht ständig ungefragt bei im Zuhause auf und ist völlig verrückt nach ... nun ja, dem Honig in seiner Speisekammer. Dabei gibt es bei Vic noch ganz andere Dinge zu naschen.

Quelle: Piper Verlag

Rezensionen

Chris Bewertung 05 Sterne.png

Livy Kowalski ist zwar klein, aber nicht zu unterschätzen. Die Honigdachsin stammt von zwei berüchtigten Clans ab, weigert sich aber beharrlich, ins kriminelle Familienbusiness einzusteigen. Als Fotokünstlerin hat sie ihren Weg gemacht, wird jedoch von der Familie dafür verachtet und schikaniert. Lieber treibt sie sich bei dem Hybriden Vic herum und bricht in sein Haus ein. Allerdings sucht sie dort nur Ruhe und vergreift sich an seinem Honig.

Vic selbst ist ein Bär/Tiger Mischling und arbeitet als Privatdetektiv. Insofern ist er oft unterwegs. Livy kennt er schon lange und hat sich längst mit ihren Einbrüchen in sein Haus arrangiert. Dass sie dabei aber immer wieder Löcher gräbt, stößt ihm allerdings sauer auf. Jedoch kann er der coolen Dachsin nie lange böse sein. Er hat eben eine Schwäche für sie, allerdings nicht für seine geschiedene Nachbarin, die ihm ständig Avancen macht.

Während Livy sich leicht durchzusetzen versteht und auch ziemlich verstörend sein mag, kann man Vic zu Beginn nicht so ganz einschätzen. Einerseits wirkt er wie ein tapsiger Bär, mit leichten Schwierigkeiten in der Sozialkompetenz. Andererseits – bricht die Katze aus ihm heraus, dann geht es aber rund. Livy schätzt Vics Gelassenheit und die Akzeptanz. Niemals drängt er sie zu etwas, was sie nicht möchte. Ganz anders als ihre Familie, die ihr ständig auf die Nerven geht. Egal ob es nun ihre Mutter ist, oder die völlig irre Cousine, mit der sie sich ständig prügelt.

Mit Vic und Livy geht die Lions-Saga nun zu Ende. Endlich wird der Bösewicht der Geschichte gestellt und es rollen auch noch andere Köpfe. Wieder muss man sich auf derben Humor und aggressiver Erotik einstellen. Doch kaum eine Autorin schafft dies so gekonnt wie G.A. Aiken, die einen ganz großartigen Abschlussband geschrieben hat. Ich werde die ganze Bande an Gestaltenwandlern wirklich vermissen. Auch in dieser Geschichte tauchen wieder viele Akteure der anderen Geschichten auf und bereichern die Story; bringen den Leser zum Lachen, was nette Erinnerungen an ihre eigenen Geschichten beim Leser weckt.

Kurzgefasst: ein wirklich toller und witziger Abschlussband einer großartigen Serie.

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