Wilde Begierde

G.A. Aiken

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Originaltitel: The Mane Squeeze

Verlag: Piper
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: März 2013

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Lions 04

Klappentext

Gwen O’Neill hat in den Straßen von Philadelphia gelernt, sich zu verteidigen. Doch was richtet man gegen einen gut aussehenden Jungen aus, der sich in einen riesigen Grizzly verwandeln kann? Vor allem, wenn der einen echten Faible für Honig, Elch und – sie selbst entwickelt? Trotz alledem ist die Halblöwin und Halbtigerin fasziniert von ihrem neuen ständigen Begleiter – nicht zuletzt, weil die beiden eine wilde Begierde zueinander erfüllt. Zu schade, dass Katzen nicht an die große Liebe für die Ewigkeit glauben … oder könnte Gwen da eines Besseren belehrt werden?

Quelle: Piper

Rezensionen

Chris' Bewertung 05 Sterne.png

Gwen O’Neill hat sich vom Rudel ihrer Mutter abgenabelt und ist mit ihrer Freundin Blaine von Philadelphia nach New York gezogen. Gesellschaftlich haben es die jungen Frauen nicht so leicht, denn sie sind Hybriden. Und die werden von der Gestaltenwandlergesellschaft nicht anerkannt. Dennoch kämpfen sie sich durch. Vor allem Gwen muss sich gegen ihre Halbbrüder behaupten. Die wollen ihre kleine Schwester nämlich vor Gott und der Welt beschützen.

Und vor allem ein Grizzly namens Lock ist ihnen ein besonderer Dorn im Auge. Der attraktive Gestaltenwandlerbär wirbt nämlich ungeniert um die hübsche Gwen, die zur Hälfte Löwin und zur Hälfte Tigerin ist. Erst ist das für Gwen ein Spiel. Denn als Katze liebt sie es zu spielen. Doch der gutmütige und gelassene Lock ist echt ein Sahneschnittchen. Und hinter Gwens Rücken beginnen Blaine und einige andere Gestaltenwandler Gwen und Lock zu verkuppeln.

Endlich ist er da – der vierte Teil der Lions-Serie. Und wieder konnte ich nicht aufhören, zu lesen. Ja, der Humor von Frau Aiken ist gelegentlich ein wenig derb und grenzwertig. Aber anders als beim Magnuspack, wo die Protagonisten ja wirklich völlig durchgeknallt waren, ist es eine absolut lesenswerte Geschichte mit liebenswerten und liebenswürdigen Protagonisten.

Die Geschichte liest sich flüssig und es werden auch ein paar neue Protagonisten eingeführt. So wie eben Blaine und der Wolf Ric van Holtz, der Locks bester Freund ist. Aber es tauchen auch die Protagonisten der vorigen Teile auf. So wie eben Smitty, Jess, Mitch, Bren und viele mehr.

Gwen und Lock sind sehr starke Protagonisten und als Paar einmalig. Obwohl Gwen eine verspielte Katze und gelegentlich ein wenig launenhaft ist, übertreibt es die Autorin nicht. Die Prota ist sehr clever, ein wenig verschlagen, aber ein absolut amüsantes Geschöpf. Lock hingegen ist ein richtiger Knuddelbär und man schließt ihn vom ersten Moment an ins Herz.

Neben der Geschichte um Gwen und Lock gibt es auch wieder einen Krimiplot. Der ist ausgewogen und drängt sich nicht in den Vordergrund. Dabei geht es um ermordete Hybriden und um eine alte Feindschaft zwischen Gwens Mutter und einer ziemlich durchgeknallten Wölfin. Aber gut, mit wem hat Roxy O’Neill sich in der Vergangenheit nicht angelegt?

Obwohl es schon der vierte Teil der Serie ist, ist hier noch lange nicht die Luft raus. Und für mich war die Geschichte von Gwen und Lock der bisher beste Teil.

Kurzgefasst: Eine langersehnte und vor allem gelungene Fortsetzung einer wirklich witzigen und lesenswerten Reihe.

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