Verküsst und zugenäht!

Susan Andersen

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Originaltitel: That Thing Called Love

Verlag: Mira
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Juli 2014

Genre: Contemporary

Teil einer Serie: Razor Bay 01

Klappentext

Diese grünen Augen, der markante Mund – für einen Mann, den sie in Gedanken bereits mehrfach erwürgt hat, sieht Jake Bradshaw noch ziemlich lebendig aus. Und so unverschämt gut, dass Jenny mit ihren Fingern am liebsten etwas ganz anderes … Aber dafür ist ihre Verachtung für den Rabenvater viel zu groß. Denn während er als Fotograf um die Welt gereist ist, hat Jenny sich um seinen Sohn gekümmert! Da kann er nicht einfach so wieder in Razor Bay auftauchen und davon ausgehen, dass ihn alle mit strahlendem Lächeln und offenen Armen begrüßen. Jenny zumindest will ihm die kalte Schulter zeigen. Auch wenn ihr Körper da plötzlich komplett anderer Meinung zu sein scheint und sie sich nur zu gern an Jakes schmiegen würde …

Quelle: Mira

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 Sterne.png

Einst war Jake förmlich aus Razor Bay geflohen, doch in ihm steckt mehr als, ein, mit der Situation überforderter junger Mann, der in die Welt hinaus will und sich an eine ungeliebte Ehefrau und ein Kind gefesselt sieht. Jake ist erwachsen geworden und damit ist in ihm auch die Verantwortung für seinen Sohn gereift. Dennoch brauchte es erst den Tod seiner Schwiegereltern, die Austin, nachdem seine Mutter verstorben war, aufgezogen haben, dass er nach Razor Bay zurückkehrt.

Dieser Jake Bradshaw will ihr ihren Bruder im Herzen, Austin, wegnehmen und weil er der Vater ist, hat sie kaum eine Chance etwas dagegen zu unternehmen! Jenny ist fassungslos als Austins Vater in Razor Bay auftaucht. Noch schlimmer ist allerdings seine Anziehungskraft auf sie, der sie sich kaum erwehren kann.

Wie Susan Andersen im Vorwort erwähnt, hat sie die Serie der Erinnerung an die Sommer ihrer Jugend gewidmet, die sie mit ihrer Familie, an einem ganz ähnlichen Ort, wie Razor Bay verbracht hat.
Und genau das merkt man auch dem 1. Teil der Serie „Verküsst und zugenäht!“ an, der ebenso sommerlich leicht und locker erzählt ist, sowie den Wunsch nach der Idylle der Jugend im Leser weckt.

Die Geschichte an sich ist eher belanglos und plätschert so dahin, wird aber durch ein sympathisches Pärchen, eine prickelnde Anziehungskraft und eine, wie ich finde, frische, deutliche Sprache aufgelockert.
Auch hat die Autorin die Geschichte relativ kurz gehalten, was mir in der Regel nicht so zusagt, in diesem Fall jedoch dem Unterhaltungswert und der Kurzweil durchaus zuträglich ist.

Trotz dieser Vorzüge und obwohl angenehm wie gewohnt zu lesen, hat es doch ein wenig gedauert, bis ich mich in "Razor Bay" eingefunden hatte. Denn ich empfand den Einstieg in die Geschichte anfangs als ein wenig steif.
Vielleicht lag es aber auch an den Figuren, die sich zunächst genauso gegeben haben.

Doch einmal eingelesen, sind mir sowohl die Figuren, als auch Susan Andersens Sommeridylle, schnell ans Herz gewachsen und ich habe die Geschichte dann mit steigendem Vergnügen gelesen.

Kurzgefasst: Leicht, locker, kurzweilig und unterhaltsam zu lesen. Ein schöner Auftakt zur "Razor Bay"-Serie der Autorin Susan Andersen, der nach kleinen Startschwierigkeiten meinerseits, vor allem mit seinen sympathischen Figuren zu bestechen weiß.

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