Ruf der Toten

Ilona Andrews

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Originaltitel: Magic Slays

Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: März 2012

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Kate Daniels 05

Klappentext

Nach Kate‘s Austritt aus dem Orden der Ritter der mildtätigen Hilfe beginnt sie mit Hilfe des Rudels ein neues Leben als Privatdetektivin. Allerdings erweist sich die Sache zunächst noch als etwas holprig und wenig lukrativ. Als die Meister der Toten jedoch die Kontrolle über einige ihrer Vampire verlieren, kann Kate in letzter Sekunde eingreifen. Der Einsatz bringt ihr prompt einen Auftrag ein, doch bei ihren Ermittlungen stößt Kate auf eine unheilvolle Verschwörung.

Quelle: Lyx

Rezensionen

Wildfees Bewertung 04 05 Sterne.png

Ich bin absoluter Fan dieser Reihe und das ändert sich auch nicht mit diesem Band, obwohl der eine oder andere Leser vielleicht doch einige Dinge zu bemängeln hat. Ich mag es dagegen, wenn Autoren von Schema F abweichen, ihren Charakteren neue Facetten geben und Storylines auch mal weniger spektakulär ausarbeiten oder altbekannte Pfade verlassen.

Lag der Fokus der vorangegangenen Bände eher im Actionbereich, geht es in diesem Band ein klein wenig ruhiger zu, auch wenn Kate wieder so einiges einzustecken hat.

Auf manchen mag es daher langweilig wirken, wenn Kate und Curran sich zanken, die Story manchmal ein wenig schleppend voran kommt und die Spannung eher langsam zunimmt. In meinen Augen macht aber das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren Freude und wenn sich der Blick auch mal auf das Randgeschehen wendet. In diesem Band lernt man dementsprechend auch wieder einiges über die Pflegetochter Kates, über den Rudelalltag und über die Probleme, die junge Gestaltwandler haben können. Und nicht vergessen sollte man auch die Entwicklung, die Kate in Bezug auf die Verbindung mit Curran und dem Rudel und ihre magischen Kräfte macht.

Klar, die eigentliche Storyline gerät dabei fast ein wenig ins Hintertreffen und auch die sonst gewohnte Action blitzt nur relativ wenig hervor, aber ich finde das gar nicht mal schlecht.

Kurzgefasst: Gewohnt gute Qualität, die einen wieder mal ungeduldig auf den nächsten Band warten lässt.