Hexenlicht

Sharon Ashwood

Hexenlicht.png

Werbung

Originaltitel: Ravenous

Verlag: Droemer/Knaur
ISBN: 978-3426652435
Erscheinungsdatum: Oktober 2010

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Dark Forgotten 01

Klappentext

Hollys Freund hat sie verlassen, weil sie ihm zu sehr Hexe war. Der umwerfend attraktive Vampir Alessandro will hingegen nichts von ihr wissen, weil sie zu sehr Mensch ist. Doch Hollys kompliziertes Liebesleben ist noch ihr geringstes Problem, als ein Dämon auf ihre Heimatstadt losgelassen wird. Die junge Hexe ist die Einzige, die ihn stoppen kann! Nur fordert solche Magie immer einen Preis und der ist Hollys Leben!

Quelle: Droemer/Knaur

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 Sterne.png

"Hexenlicht" ist ein Buch, dass mich mit seinem fantasiereichen Plots und Charakteren überrascht und begeistert hat.

Nach einigen nicht so fesselnden Leseerlebnissen im Bereich des paranormalen Liebesromanes bin ich zugebeben recht vorsichtig an "Hexenlicht" herangegangen. Und meine Probleme mit Urban Fantasy im Allgemeinen habe mich noch skeptischer machen lassen. Doch Sharon Ashwood hat mich eines Besseren belehrt.

Zunächst einmal lag mir hier endlich mal wieder ein Roman vor, der nicht in Ich-Form geschrieben ist und trotz Serie, eine in sich abgeschlossene Liebesgeschichte beinhaltet; was mir bei meiner momentanen Leselaune sehr zusagt. Die vielen verschiedenen und interessanten paranormalen Wesen, sowie die jede Menge fantasievoller und nachvollziehbar beschriebener Hexereien taten ihr übriges mich ans Buch zu fesseln.

Die Liebesszenen sind prickelnd beschrieben, der Verlauf der Liebesgeschichte nachvollziehbar und im ganzen stimmig, wenn ich mir auch noch ein wenig mehr Gefühl und eine romantischere Note gewünscht hätte. Aber - und soll gerechterweise erwähnt werden - so funktioniert eben die Welt von Holly, der Hexe, und Alessandro, dem Vampir nicht.

Hin und wieder kam mir der Erzählstil ein wenig holprig vor. So stolperte ich beim Lesen unversehens in fremde Szenen, deren Übergang ich nicht erfassen konnte. Und stets einen Moment brauchte, um mich neu zu orientieren.
Ähnlich erging es mir bei den kursiv dargestellten Gedanken der Protagonisten. Zwar bekam man als Leser so einen ganz besonderen Einblick in die Gedankenwelt der Figuren, doch erschienen mir diese Denksätze manchmal zur Szene unpassend. Sie ließen mich immer wieder im Lesefluss stocken, um die nötige Zeit zu bekommen, diese Gedanken nachzuvollziehen.

Diese erste Geschichte von Sharon Ashwoods "Dark Forgotten" ist ein spannender Serienauftakt, der bereits nach dem ersten Teil eine Reihe sehr interessante Charaktere für weitere Bücher bietet. Ich jedenfalls bin nun sehr gespannt auf den nächsten Teil, der sich um den zum Dämon gewordenen Polizisten Mac dreht.

Designed by datasouth

© 2023 Bethel. All Rights Reserved.
Built with concrete5 CMS.

Top