Mary Balogh
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Originaltitel: More Than A Mistress
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3548252599
Erscheinungsdatum: Oktober 2001
Genre: Historical
Teil einer Serie: The Mistress 01
Klappentext
Als der skandalumwitterte Duke of Tresham, begehrtester Junggeselle des Landes, bei einem Duell im Hyde Park verwundet wird, ist das die Schuld des schönen Dienstmädchens Jane. Daraufhin zwingt Tresham sie ihn bis zu seiner Genesung zu umsorgen. Der Duke hat allerdings nicht Janes überaus eigensinnigem, widerspenstigem Benehmen gerechnet. Und noch weniger damit, dass er sich gegen alle Regeln der Gesellschaft in die hinreißende Jane verlieben würde....
Quelle: Ullstein
Ankes Bewertung
Lady Sara Jane Illingworth flüchtet, in der Annahme einen aufdringlichen Verwandten getötet zu haben, nach London, um sich dort, unter dem Namen Jane Ingelby, zu verstecken.
In aller Frühe auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle bei einer Putzmacherin, wird sie Zeugin eines Duells im Hyde Park. Mit einem Schreckensschrei unterbricht sie die Duellanten und dabei wird Jocelyn Dudley, Duke of Tresham unsportlich von seinem Gegner angeschossen. Zudem sorgt die Unterbrechung dafür, dass sie zu spät zu ihrer Arbeitsstelle kommt und ihr sofort wieder gekündigt wird.
In ihrer Verzweiflung sucht sie den Duke of Tresham auf, um Hilfe von ihm zu fordern. Jocelyn stellt sie als Pflegerin für ihn ein, findet Gefallen an Jane und bietet ihr an, seine Mätresse zu werden. Jane ihrerseits fühlt sich längst zu sehr Jocleyn hingezogen, sieht die Möglichkeit zurückgezogen leben zu können und stimmt seinem Vorschlag zu.
Während dessen lässt der Earl of Durbury, Jane's Vormund, sie von einem Detektive suchen. Er beschuldigt sie des Mordes an seinem Sohn und dem Diebstahl von Geld und Schmuck. Die Spur führt der Detektive zu Tresham. Der erkennt nun die wahre Herkunft Janes und ist bereit sie aus Pflichtgefühl zu heiraten, aber unter diesen Umständen will Jane dem nicht zustimmen.
"Von dir kann ich nicht lassen" liest sich leicht und amüsant. Gut gefallen hat mir auch, dass das Verhalten der Figuren so einleuchtend beschrieben wird; damit werden sie etwas menschlicher.