Beverly Barton
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Originaltitel: The Dying Game
Verlag: Droemer/Knaur
ISBN: 978-3426500149
Erscheinungsdatum: 2009
Genre: Romantic Suspense
Teil einer Serie: Griffin Powell 07
Klappentext
Cary und Ross spielen ein tödliches Spiel. Um sich einen Kick zu verpassen, ermorden sie ehemalige Schönheitsköniginnen. Eine rothaarige Schönheit bringt zwanzig Punkte, eine Brünette nur zehn. Die ambitionierte Polizistin Lindsay McAllister soll in dem Fall ermitteln und verliebt sich dabei in den gut aussehenden Anwalt Judd Walker, dessen Frau zu den Opfern des tödlichen Spiels gehörte. Erst als eine der Frauen das grausame Ritual überlebt, kommt Lindsay den Mördern gefährlich nahe...
Quelle: Droemer/Knaur
Schnees Bewertung
Beverly Bartons drittes Buch kann mit den Vorgänger Romanen dieser Serie, „ Killing Time“ und „Killing her softly“, durchaus mithalten und bietet Thriller Unterhaltung auf hohen Niveau.
Auch wenn man keinen der anderen Bücher dieser Reihe gelesen hat, kann man „Killing Beauties“ ohne Probleme lesen. Bekannte Protagonisten kommen zwar vor, hinterlassen beim Lesen aber kein großes Fragezeichen.
Die Thrillerszenen sind nichts für ganz schwache Nerven. Die Autorin beschreibt auch schon mal, wie ein Kopf oder ein anderes Körperteil „entfernt“ wird und beschwört dadurch gruselige Bilder in der Fantasie des Lesers herauf. Die Liebesszenen gleichen die schaurigen Momente gekonnt aus und machen den Roman zu einem perfekten Mix aus Love and Crime.
Die Protagonisten wurden von Beverly Barton gekonnt gezeichnet und hinterlassen beim Leser ein sympathisches Bild. So gut die Beschreibungen auch sind, über Sympathie kam ich trotzdem nicht hinaus. Den Protagonisten fehlte etwas sehr Markantes oder Liebenswertes, um sie richtig in mein Leserherz schließen zu können.
Wer den Schreibstil der Autorin kennt, weiß, dass sich dieser durch Flüssigkeit und Lockerheit auszeichnet. Genau das, wird man auch in diesem Buch wieder erwarten können und wird nicht enttäuscht.
Kurzgefasst: Spannender Thriller sucht mutige Leserin mit Herz!