Killing her softly

Beverly Barton

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Originaltitel: Killing her softly

Verlag: Droemer/Knaur
ISBN: 978-3-426-63706-7
Erscheinungsdatum: Juni 2007

Genre: Romantic Suspense

Teil einer Serie: Griffin Powell 05

Klappentext

Irgendetwas stimmt nicht, das spürt die junge Frau sofort, als ihr Liebhaber den Raum betritt. Aber sie verdrängt ihr Unbehagen. Es ist doch Quinn, ihre große Liebe. Kurze Zeit später ist Lulu Vanderley tot ... Staranwalt Quinn Cortez hat für die fragliche Zeit kein Alibi. Als weitere seiner ehemaligen Freundinnen getötet werden, zieht sich die Schlinge um ihn langsam zu. Unterstützung erhält er von unerwarteter Seite: Annabelle, die ebenso schöne wie unnahbare Cousine der Ermordeten, kann nicht glauben, dass der kultivierte Anwalt ein Mörder sein soll...

Quelle: Droemer/Knaur

Rezensionen

Wildfees Bewertung 03 05 Sterne.png

Hmmm.......so richtig schlecht ist das Buch nicht, so richtig hat es mich aber auch nicht begeistern können.
‚Killing her softly‘ ist ein Ladythriller mit viel Romanceanteil und Erotik, das gleich mal vorneweg. Vom Mischungsverhältnis zwischen Romance und Crimestory finde ich den Roman gut, aber alles andere lässt meiner Meinung nach etwas zu wünschen übrig

Die Figuren sind teilweise sehr klischeehaft gezeichnet, halt typisch „liebesromanmäßig“. Prinzipiell stört mich das nicht, wenn die Figuren überzeugend charakterisiert sind.
Quinns Wandlung vom Saulus zum Paulus überzeugt mich nicht wirklich, nach Jahrzehnten in denen er ohne tiefe Gefühle von einer Frau zur nächsten hüpft, verliebt er sich plötzlich?
Und sie, sonst eher immer die eiskalte Lady, verliebt sich ausgerechnet in einen „allzeitbereiten Fremdbestäuber“ ? Mhmm, das ist von der Logik her sehr schwer nachzuvollziehen!

Die Krimistory hat eine recht nette Auflösung, allerdings frage ich mich auch hier, warum niemandem vorher die Ähnlichkeit zwischen Jace und Quinn aufgefallen ist. Das wirkt doch sehr an den Haaren herbeigezogen.

Insgesamt schleppen alle Beteiligten recht viel seelischen Ballast mit sich herum, der sich meiner Meinung nach viel zu schnell in Luft auflöst bzw. gar nicht verarbeitet wird. Auch das gibt einen Punktabzug.
Und irgendwie kommt mir zu viel sexueller Missbrauch in der Vergangenheit im Buch vor, es hätte bei 1 Person schon gereicht, aber nicht gleich bei Vieren. Das ist unglaubwürdig und „too much“

Kurzgefasst: Wer mal ins Genre „Ladythriller“ reinschnuppern möchte und vorher nur historische Liros gelesen hat, macht hier keinen Fehlgriff. Für alle anderen: Ausprobieren ist ok, aber ein Keeper ist es meiner Meinung nach auf keinen Fall.

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