Olga Bicos
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Originaltitel: Sweeter than Dreams
Verlag: dotbooks
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: März 2018
Genre: Historical
Klappentext
1728, Britische Antillen: Lord Quentin Rucksingford benötigt dringend einen neuen Buchhalter für seine Plantagen. Da kommt ihm Dianna Carstair wie gelegen – eine ehrbare Lady mit einer außergewöhnlichen Begabung für Zahlen. Doch sie entpuppt sich alsbald als scharfzüngige Schönheit, die außerdem mit seinem Erzfeind – dem berüchtigten Piraten Kincaid – gemeinsame Sache macht. Quentin sieht nur eine Lösung: Er muss Diannas Herz für sich gewinnen! Doch dafür müsste er seinen Schwur brechen, nie wieder zu lieben …
Quelle: dotbooks
weitere Ausgaben:
Titel: Süßer als ein Kuss
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: September 2001
Ankes Bewertung
Leydianna arbeitet als Buchhalterin bei dem Piraten Kincaid. Einmal im Jahr geht sie zurück nach Hause, um die ungeliebten Eltern zu besuchen.
Von seinem Verwalter mit der Bitte überrascht, der jungen Frau Arbeit zu gewähren, um sie von der Gesellschaft ihrer Mutter zu befreien. Und Quentin weiß, wie es ist, wenn man unter seinen Eltern leidet.
Als Leydianna jedoch entdeckt, dass Quentin plant den Piraten Kincaid dingfest zu machen, der der Rutherfordschen Schifffahrtgesellschaft zu schaffen macht, wird Leydianna hellhörig, steht sie doch loyal zu ihrem Piraten.
Gemeinsam mit ihrer Freundin Gabriela und mithilfe eines Teils der Kincaidschen Mannschaft plant sie Quentin so zu erschrecken, dass er sein Vorhaben aufgibt. Doch der Plan geht schief, stattdessen entführt die Mannschaft Quentin und schafft ihn in Kincaids Inselgefängnis.
Als Kincaid von seinem Beutezug zurück in sein Versteck kommt, findet er dort das reine Chaos vor und seine einzige Lösung lautet: aufzuknüpfen. Doch Leydianna, die längst Gefühle für Quentin hegt, muss das verhindern.
"Süßer als ein Kuss" ist eine amüsante und durchaus spannend zu lesende Geschichte. Besonders toll fand ich die Heldin Leydianna. Die sympathische Tagträumerin, besitzt das richtige Maß an Stolz, Klugheit und Selbstständigkeit um zu gefallen. Und dass nicht alles zu klappt wie von ihr geplant, macht sie nur so menschlicher.
Mit dem Helden Quentin dagegen habe ich mich schwergetan. Er ist mir, besonders zu Anfangs, überhaupt nicht sympathisch, sondern einfach viel zu arrogant und überheblich. Quentin wird erst zum Ende hin, wenn man seine Beweggründe und Gefühle besser verstehen kann, sympathischer. Der Pirat Kincaid, hätte mir vom Typ her, als Held viel besser gefallen.
Diese Rezension bezieht sich auf die Ausgabe: Blanvalet, Süßer als ein Kuss.