Der verbotene Herzog

Darcy Burke

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Originaltitel: The forbidden Duke

Verlag: Zealous Quill Press
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Januar 2019

Genre: Historical

Teil einer Serie: Die Unberührbaren 01

Rezensionen

Ankes Bewertung 02 Sterne.png

Nach einem skandalösen Kuss während ihrer Saison in London, eine Jugend-Dummheit, lebt Miss Eleanor Lockhart zurückgezogen auf dem Land. In Geldnot geraten, bewirbt sie sich als Gesellschafterin.

Wieder in London, wird sie prompt zum neuen Projekt ihrer Arbeitgeberin, die ihr erneut eine Saison finanziert.

Titus St. John, Duke of Kendal, ist der geliebter Stiefsohn, von Eleanors Patronin, lebt nach einer wilden Jugend zurückgezogen. Weil er von allen gefürchtet wird - wobei nicht ganz klar ist, warum er sich eigentlich zurückgezogen hat und so gefürchtet ist; aber gut, als Leser muss man ja nicht alles wissen -  wird er der „Verbotene Herzog“ genannt.

So treffen Eleanor und Titus im privaten Salon aufeinander und haben alle Zeit der Welt ungesehen des ton zu turteln. Derart sicher, behaglich und keiner Gefahr ausgesetzt, verlieben sie sich, heiraten und -happy end.

Alles easy, alles rosarot. Alle sind sich einig. Alle sind zufrieden. Und dazwischen eine megalange Liebesszene. Buch fertig. Gähn.

Nun ja. Was soll ich sagen: ja, ich habe die Geschichte fertig gelesen - oder sagen wir besser "durchgeblättert und überflogen" - und mich am Ende gefragt, warum eigentlich. Womöglich war ich gerade in der Stimmung, das zu tun. Angefacht durch ein unerwartetes, aber für mich sehr erfreuliches, Wiederaufflammen einer Leselust historischer Liebesromane. Vermutlich habe ich deswegen der Autorin diese Aufmerksamkeit eingeräumt.

Sicher, es mag auch an der etwas eigenwilligen Übersetzung liegen, die mich immer wieder zu irritieren wusste. Oder ist das gar der Stil der Autorin? So oder so. Es hatte es zur Folge, dass sich das Buch, für meinen Lesegeschmack, keineswegs geschmeidig lesen ließ.

Zumal es dazu noch stinklangweilig war. Langweile Figuren, kaum Entwicklung der Charaktere und fehlende Konflikte, sind nur einige meiner Kritikpunkte. Dazu eine sehr einfache, gradlinige und unkompliziert erzählte Geschichte; was an sich nicht das Problem war, alles aber noch verstärkt hat.

Kurz gefasst: Konfliktlos. Langweilig.

Gelesen und rezensiert von Anke, im März 2019.

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