Die Erbin und der Spieler

Christi Caldwell

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Originaltitel: The Heiress's Deception

Verlag: Montlake Romance
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: April 2019

Genre: Historical

Teil einer Serie: Sinful Brides 04

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 05 Sterne.png

Ich habe Christi Caldwells „The Heiress’s Deception“ (erscheint als deutsche Übersetzung mit dem Titel „Die Erbin und der Spieler“) im Original gelesen, weil ich gerade so schön im „Christi Caldwell“-Schwung war und nicht auf die Übersetzung warten wollte.

Sehr erfreulich finde ich, dass sich das Original ebenso gut, wie dir bisherigen Übersetzungen der Serie liest. Die Erzählkunst der Autorin passt und der Verlag legt Wert auf eine passende Übersetzung. Respekt.

Mein voriges Leseerlebnis noch im Kopf, Darcy Burkes „Der verbotene Herzog“, habe ich mich gefreut, mit Caldwells Lady Evelina Pruitt nun, zum Glück, wieder eine ganz „andere Nummer“ lesetechnisch genießen zu können.

Anders als ihre naiv-langweilige und allzu brave Vorgängerin sind Eves Probleme den Namen auch wert. Zudem tritt sie einer möglichen Lösung (für ihre Probleme) unerschrocken, findig und offenen Auges (weil es noch mehr Probleme für sie bedeutet) entgegen. Ihr Verhalten und Denken hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Zudem war es so einfach für mich sie zu verstehen und mit ihr mitzufühlen.

Calum Dabney ist das letzte Mitglied der ehemaligen „Hellfire“-Truppe, der innerhalb der „Sinful Brides“-Serie an die Frau gebracht wird. Das letzte „Hellfire“-Mitglied, Adair Throne, findet seine Geschichte in der „Wicked Wallflowers“-Serie, die sich dem Clan der Killoran widmet, die mit ihrem „Devil’s Den“-Club in Konkurrenz zum „Hell & Sin“ stehen.

Bisher eher im Hintergrund gehalten, schließlich musste die Autorin dem Leser auch noch in diesem 4. Teil Raum geben den Charakter entdecken zu dürfen, fand ich die Figur nicht minder sympathisch. Sein Schicksal erschien mir etwas milder, als das der anderen Mitglieder; was aber auch daran gelegen haben mag, dass die Autorin, bzw. die Figur nicht so detailliert darauf eingeht. Grundsätzlich ist natürlich klar, dass sein Leben ebenso wenig ein Zuckerschlecken war, wie das der anderen, sodass dieser Punkt eh nebensächlich ist, finde ich.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass mir die Geschichte zwar sehr gut gefallen hat, sich doch im Grunde nicht von den anderen Teilen unterscheidet, sondern einem sehr ähnlichen Muster folgt. Deswegen, finde ich es auch sehr schwierig eine Bewertung abzugeben. Denn die Geschichte ist eigentlich „nur“ eine 4 - die jedoch im Widerstreit zu dem Lesevergnügen steht, das ich empfunden habe.

Kurzgefasst: Eine Geschichte nach dem typischen Erzählmuster der Autorin und ganz im Stile der Serie - jedoch mit sehr sympathischen Charakteren und eingebunden in eine romantische Liebesgeschichte. Ein sehr gut erzählter, höchst unterhaltsamer, typischer Caldwell-Liebesroman.

Im Original gelesen und rezensiert von Anke, im März 2019.

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