Ein Herzog zu Weihnachten

Christi Caldwell

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Originaltitel: To Wed His Christmas Lady

Verlag: Montlake Romance
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Oktober 2018

Genre: Historical

Teil einer Serie: Heart of a Duke 07

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 05 Sterne.png

Vielleicht, weil Weihnachten nun schon wieder eine Weile her ist, war mir dieser Teil zunächst durchs Raster geschlüpft. Und ich habe ihn erst an nach „Der Charme des Herzogs“ gelesen. Auch wenn das keine Rolle für mein Verständnis der Serie gespielt hat, da sie lediglich lose miteinander verknüpft ist, von einzelnen Teilen einmal abgesehen, war dieser ansonsten bei mir als no-go angesehen Fauxpas kein Problem. Doch vielleicht hätte sich „Ein Herzog zu Weihnachten“ positiv auf meine Leselaune auswirken und so „Die Begierde des Herzogs“ und den „Der Charme des Herzogs“ aufwerten können?

Nun, auf jeden Fall hat mir „Ein Herzog zu Weihnachten“ von allen 4 Romanen der Serie, die ich hintereinander weg gelesen habe, am allerbesten gefallen.

Die Geschichte ist unspektakulär, wobei es diese Serie auch nicht darauf angelegt, finde ich, besonders einfallsreich im Plot zu sein, sondern eher auf den Facettenreichtum der Figuren setzt, dafür aber einfach süß, romantisch und wunderbar geradlinig erzählt.

Es ist mir überhaupt nicht schwergefallen, die Entwicklung der Figuren, die ja tatsächlich nur wenige Tage beschreibt, nachzuvollziehen, zu verstehen und mit den Figuren mitzufühlen. Es gibt kein albernes hin und her und keine überzogenen ausgeführten gedanklichen Gefühlsdramas.

„Ein Herzog zu Weihnachten“ ist einfach nur eine romantische Geschichte von zwei Menschen, die stets vor sich und voreinander weggerannt sind und nun die Chance bekommen, sich urteilsfrei, mit kleiner Hilfe zweier guter Geister, in diesem Fall der alten Wirtsleute, kennenzulernen. Und weil sie dazu auch die Erfahrungen des Weges benötigen, den sie bisher gegangen sind, macht auch die lange Trennung und ihr Zögern Sinn.

Und es dürfte dabei, dann auch keine Frage mehr sein, dass ich die Protagonisten sympathisch fand und keine Probleme hatte, sie in mein Leserherz zu schließen. Und doch kann ich dieser süßen kleinen Geschichte nicht die volle Punktezahl vergeben. Vielleicht weil es am Ende doch einfach „nur“ eine kleine süße Geschichte ist, die unterhaltsam zu lesen war, der aber für einen echten Keeper, am Ende dann doch der letzte Kick fehlt; wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich diesen nicht beschreiben könnte. Ich weiß für mich nur, dass etwas, irgendetwas fehlt.

Kurzgefasst: Eine warmherzige, romantische und wunderschöne Winter- und Weihnachtsgeschichte.

Gelesen und rezensiert von Anke, im Februar 2019.

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