Hand in Hand in Virgin River

Robyn Carr

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Originaltitel: Harvest Moon

Verlag: Mira
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Februar 2014

Genre: Contemporary

Teil einer Serie: Virgin River 13

Klappentext

Hektik, Stress, lange Arbeitstage als Souschef in einem Fünf-Sterne-Restaurant bleibt keine Zeit für ein Privatleben, geschweige denn für eine Beziehung. Erst ein schwerer Zusammenbruch lässt die erfolgreiche Kelly innehalten. Will sie wirklich so weitermachen? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, zieht Kelly zu ihrer Schwester Jill nach Virgin River. Hier kommt sie endlich zur Ruhe und entdeckt ihre Leidenschaft fürs Kochen neu. Und dann lernt sie den attraktiven Witwer Lief kennen alles scheint perfekt. Er weckt Gefühle in ihr, die sie von einer glücklichen Zukunft träumen lassen. Wäre da nicht seine rebellische Stieftochter Courtney, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellt

Quelle: Mira

Rezensionen

Chris' Bewertung 05 Sterne.png

Kelly Matlock ist eine talentierte Köchin und arbeitet auf ein eigenes Restaurant hin. Bei dem stressigen Job gibt es für sie kaum ein Privatleben und sie hat ihr Herz auch an ihren Chef Luca gehängt. Doch dieser ist verheiratet und die Verhältnisse sind kompliziert. Dann erleidet Kelly einen Zusammenbruch und als sie sich auch von Luca im Stich gelassen fühlt, flieht sie nach Virgin River. Dort lebt seit geraumer Zeit ihre Schwester Jill und baut Gemüse an.

Kelly kommt dort zur Ruhe und entdeckt die Lust und Freude am Kochen wieder. Außerdem lernt sie Lief Holbrook kennen. Der Witwer und alleinerziehende Vater hat sich in die Berge zurückgezogen und arbeitet gelegentlich als Drehbuchautor. Die meiste Zeit kümmert er sich jedoch um seine Stieftochter Courtney, die nach dem Tod ihrer Mutter noch immer verstört, verletzt und äußerst wankelmütig ist. Zwischen Kelly und Lief keimt eine Romanze auf, doch es ist schwer sich mit der fordernden und eifersüchtigen Courtney zu arrangieren.

Obwohl Virgin River als sehr beschaulich und friedlich beschrieben wird, greift die Autorin immer wieder sensible Themen auf. Der frühe Verlust eines Elternteils ist für Kinder immer traumatisch. Und auch wenn ich Courtney als extrem launisch und anstrengend empfunden habe, konnte ich ihre Beweggründe und Ängste durchaus nachvollziehen. Durch die beschriebene Therapie und auch die neuerworbenen Freundschaften, wirkt die Entwicklung des Mädchens absolut glaubwürdig.

Kelly und Lief entwickeln sich ebenfalls weiter und sind durchaus sehr angenehme Protagonisten. Lief allerdings war mir persönlich etwas zu weichgespült, da er sich von seiner Stieftochter echt ziemlich drangsalieren ließ. Kelly hingegen blüht in Virgin River richtig auf und sie emanzipiert sich. Selbst als sie glaubt, dass ihre Liebe zu Lief keine Zukunft hat. Sie hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und will sich von keinen Versprechen, die sich vielleicht nie erfüllen werden, abhängig machen. Diese Veränderung fand ich wirklich sehr gut. Und auch die Konsequenz, mit der Kelly – die trotz Courtneys Unfreundlichkeit nie die Fassung verloren hat – ihre Projekte begonnen und durchgezogen hat.

Nebenbei haben Jill und Collin ihre Auftritte und auch Jack, Muriel und Walt kommen kurz ins Spiel. Dennoch dreht sich die Handlung doch mehr um Lief, Kelly und Courtney. Und das hat dem Buch wirklich gutgetan, auch wenn ich die ganze Gemeinschaft von Virgin River sehr ins Herz geschlossen habe.

Kurzgefasst: Ein solider Virgin River Teil, der sich jedoch mehr auf die Hauptakteure konzentriert und nicht so ausschweifend ist.

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