Beauty and the Blacksmith

Tessa Dare

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Originaltitel

Verlag: Avon Implus
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Juli 2013

Genre: Novelle, Historical

Teil einer Serie: Spindle Cove

Klappentext

Beautiful and elegant, Miss Diana Highwood is destined to marry a wealthy, well-placed nobleman. At least that's what her mother has loudly declared to everyone in Spindle Cove.

But Diana's not excited by dukes and lords. The only man who makes her heart pound is the village blacksmith, Aaron Dawes. By birth and fortune, they couldn't be more wrong for each other ... but during stolen, steamy moments in the smithy, his strong hands feel so right.

Is their love forged strong enough to last, or are they just playing with fire?

Quelle: Avon

Rezensionen

Ankes Bewertung 03 Sterne.png

Seit einem Unfall beim Sommerfest, bei dem Diana dem Schmied Aaron Dawes bei seiner blutigen Aufgabe geholfen hat, das Leben des Opfers zu retten, ist Aaron fasziniert von Diana. Selbstverständlich war ihm ihre Schönheit schon lange vorher aufgefallen, doch der gesellschaftliche Graben zwischen ihnen hat ihn immer davon abgehalten, sich näher mit ihr zu befassen. Doch mittlerweile ist Diana eine ständige Kundin in seiner Schmiede. Wie es scheint, hat sie äußerstes Pech mit den Verschlüssen ihres Schmuckes.

Diana fällt es immer schwerer – wiederholt und mutwillig – Gründe dafür zu finden, Aaron in seiner Schmiede aufzusuchen. Doch was soll eine Lady sonst tun, um dem Mann ihrer Träume hin und wieder einen Blick zuwerfen zu können? Am Ende kommt ihr dabei ausgerechnet ihre Mutter zu Hilfe, deren erklärtes Ziel es ist, einen hochrangigen, adeligen Ehemann für Diana zu finden. Denn sie sorgt dafür, dass Diana in Aarons Kutsche landet.

„Beauty and the Blacksmith“ ist eine Novelle der „Spindle Cove“-Serie und folgt zeitlich den Ereignissen nach Kates und Thornes Geschichte (In den Armen eines Gentlemans). Im Gegensatz zu den anderen beiden Novellen, die bisher zur Serie veröffentlicht worden sind, hat mich nur Diana und Aarons Geschichte interessiert. Schließlich ist Miss Diana Highwood bereits seit dem 1. Teil der Serie ein Mitglied der „Spindle Cove“-Damen und mir damit als Leser schon eine Weile bekannt.

Grundsätzlich hat es mir gefallen, dass die Autorin Diana mit dem, im Schmuck-Design so talentierten Schmied Aaron Dawes verbandelt. Das stellt einen wundervollen Kontrapunkt zu den mitunter amüsanten, oft aber nervigen Bemühungen von Mrs. Highwood dar, ihr Töchter an den Mann, den adeligen Mann, zu bringen.

Es ist nun ja nicht die erste Geschichte, die ich von Tessa Dare gelesen habe und ich weiß mittlerweile, dass sie unkonventionelle Verbindungen mag. Grundsätzlich habe ich dagegen auch nichts einzuwenden. Solange die Geschichte mir eine Liebesgeschichte bietet, die mich mitzureißen und zu überzeugen weiß, bin ich dabei. In „Beauty and the Blacksmith“ habe ich das jedoch nicht finden können.

Zudem kommt erschwerend das (kurze) Novellen-Format hinzu, was die Sache nicht einfacher macht. Und der Tatsache, dass es mir in meinem Kopf immer leichter fällt, einen männlichen Adeligen mit einer Frau aus dem Volk kombiniert zu sehen als andersherum. Ich weiß, das entbehrt jeder Logik, ist aber nun mal so. Um mir letzteres gut zu verkaufen, muss sich ein Autor/in schon über sich hinauswachsen, um mich zu überzeugen.

Ja, und dann ist da Diana, die ich, obwohl ich sie nun ja schon eine Weile kenne, als viel zu blass empfand. Und das Hin und Her zwischen „es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt, die Verbindung öffentlich zu machen“ und einem „wir stehen skandalös offen dazu und gegen alle Widerstände zueinander“. Ich empfand das als unnötig und es hat sich so gelesen, als ob die Autorin damit nur die Seitenzahl in die Höhe treiben wollte.

Kurzgefasst: für Serien-Fans ein Muss, weil Diana und Aaron zu „Spindle Cove“ dazu gehören.

Gelesen und rezensiert von Anke, im Juni 2023.

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