Nachtschwarze Küsse

Christina Dodd

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Originaltitel: Scent of Darkness

Verlag: Blanvlaet
ISBN: 978-3442372591
Erscheinungsdatum: August 2009

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Darkness Chosen 01

Klappentext

So lange schon wartet Ann auf die passende Gelegenheit, ihrem Chef ihre Liebe zu gestehen, dass sie die Chance beim Schopfe packen will, als sie ihm eines Tages nach Feierabend noch schnell ein eiliges Fax überbringen muss. Doch ihr Chef ist nicht mehr der Mann, den sie zu lieben glaubte – er ist ein Wolf! Und er weiht Ann in ein grausames Geheimnis ein, das seine Familie seit Jahrhunderten hütet; und nur sie kann ihn von jenem Familienfluch befreien …

Quelle: Blanvalet

Rezensionen

Kerstins Bewertung 03 Sterne.png

Ann liebt ihren Chef, Jasha. Seit Jahren. Heimlich. Als sie ihm dringende Dokumente in sein Wochenendhaus (bzw. Schloss) bringen muss, sieht sie endlich ihre Chance gekommen. Doch als sie ankommt, trifft sie ihren Chef in Wolfsform an - und er verwandelt sich vor ihren Augen zurück. Panisch flieht sie, doch da Jasha gejagt wird, gerät auch Ann ins Visier der Jäger. Jasha will sie schützen, zumal er herausgefunden hat, dass Ann es ist, die ihn laut Prophezeiung von dem Fluch erlösen kann. Doch ist Ann bereit, sich schützen zu lassen?

Wie gewohnt bei Christina Dodd lässt sich auch der erste Teil ihrer paranormalen Serie flüssig und kurzweilig lesen.
Auch wie gewohnt ist der Held sehr Alpha. Sie ist - wie sollte es auch anders sein? - wunderschön, aber unsicher, intelligent, aber naiv, innerlich zerrissen, voller Selbstzweifel, aber herzensgut - und Jungfrau.

Sie flieht vor ihm in eine dunkle, stürmische, regnerische Nacht, watet in der Kälte durch den Fluss und wird schließlich von ihm im Wald zu Boden geworfen und "verführt". Eine sehr heiße Szene, aber irgendwie auch brutal. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie a) eine Jungfrau ist und b) gerade herausgefunden hat, dass der Verführer ein Werwolf ist.

Nachdem er sie drei Jahre lang im Büro ignoriert hat, sie dann ziemlich brutal genommen hat, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle, sieht er sie erst dann als seine Gefährtin, als er herausgefunden hat, dass sie den Fluch brechen kann. Das legt für mich den Verdacht nahe, dass seine Gefühle nicht wirklich tief gehen.

Ergo: Ein kurzweiliger Lesespaß für ein paar vergnügliche Stunden auf dem Sofa, aber sicherlich kein Roman, den man gelesen haben muss und der einem im Gedächtnis bleibt.

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