Ich darf Sie nicht lieben, Miss Jessica

Dorothy Elbury

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Originaltitel: An Unconventional Miss

Verlag: Cora
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: August 2016

Genre: Historical

Klappentext

Unverhofft erbt Benedict den Familiensitz Ashcroft Grange in Südengland. Leider währt seine Freude nicht lange, weil das Anwesen hoch verschuldet ist. Das Landleben hat jedoch andere Reize: Als er der aparten Jessica begegnet, verliert er sofort sein Herz an sie. Aber Benedict muss widerstehen! Denn sie ist ein Mädchen aus einfachem Hause - und Ashcroft Grange kann er nur mit einer lukrativen Vernunftehe retten!

Quelle: Cora

weitere Ausgaben:

Titel: Ich darf sie nicht lieben, Miss Jessica
Verlag: Cora
Band: Mylady 517
Erscheinungsdatum: Oktober 2009

Rezensionen

Nicoles Bewertung 04 Sterne.png

Während einer Kutschfahrt werden Jessica Beresford, gefeierte Schönheit des "tons" und ihr Bruder von Wegelagerern überfallen. Einzig dem mutigen Eingreifen von Benedict Ashcroft ist es zu verdanken, dass ihnen beiden nichts geschieht, denn er schlägt die Diebe in die Flucht. Obwohl Jessica Benedict sehr dankbar für sein beherztes Eingreifen ist, missbilligt sie dennoch den spöttischen Unterton, den er ihr gegenüber anschlägt und sie findet ihn insgeheim unerträglich. Doch schon bald kreuzen sich ihre Wege erneut. Als sich ihr älterer Bruder für Jessicas Rettung nachträglich bedanken will und Benedict in seine Theaterloge einlädt, lehnt Benedict ab. Das stürzt Jessica in tiefste Verwirrung, denn es scheint fast, als ob er ihr aus dem Wege gehen will.

Daher erstaunt es sie umso mehr, als sie eines Tages, während sie beherzt einem Passanten auf offener Straße beisteht, erneut Unterstützung von Benedict Ashcroft erfährt und er danach immer wieder ihre Nähe sucht.

Doch obwohl Benedict seine anfänglich ablehnende Haltung Jessica gegenüber aufgegeben hat und sie insgeheim verehrt, kann er ihr dennoch kein Antrag machen, denn er hat nach dem Selbstmord seines Bruders nicht nur deren Titel geerbt, sondern auch immense Schulden.
Was soll er bloß tun?

Nachdem im ersten Teil Matthew und Imogen zueinander fanden, erzählt der zweite Teil nun die Geschichte über Jessica, Matts Halbschwester, die schon im ersten Band ein temperamentvoller "Satansbraten" war.

Mittlerweile geläutert gehört Jessica nun zu den interessantesten Partien auf dem Heiratsmarkt, doch bisher konnte sie kein Mann wirklich begeistern, bis sie auf Benedict Ashcroft trifft, der sie als einziger Mann nicht sofort umgarnt und bewundert. Benedict glaubt nämlich zunächst, Jessica wäre eine kalte und eingebildete junge Dame, muss seine Meinung über sie dann doch wieder schnell revidieren, als er sie besser kennenlernt.

Im Gegensatz zum ersten Band kommt die Geschichte ein wenig schneller in Fahrt und ist auch durchaus eine Leseempfehlung wert, allerdings fand ich Benedicts Anwandlungen ganz am Anfang des Buches bzw. sein schroffes Verhalten Jessica gegenüber ein wenig seltsam, er hat stets gleich das schlimmste über sie angenommen, obwohl er sie doch gar nicht kannte.

Allerdings hat die Autorin diese Neigung im weiteren Verlauf des Romans wieder völlig fallengelassen, was auch der Geschichte nur gut tut. Liebesszenen bis auf zwei Kussszenen sucht man hier vergeblich, doch da der Roman und die "Schatzsuche" nach der Hinterlassenschaft von Benedicts Bruder ganz spannend und unterhaltsam gestaltet wurde, vermisst man sie auch nicht unbedingt.

Zwar kein echter Keeper, doch eine rundum nette Geschichte.

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