Adam

Jacquelyn Frank

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Originaltitel: Adam

Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Februar 2013
Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Nightwalker 06

Klappentext

Der Dämon Adam wird vierhundert Jahre in die Zukunft versetzt, um ein tragisches Ereignis zu verhindern. Vieles hat sich verändert, und Adam erkennt die Welt der Schattenwandler kaum wieder. Doch dann begegnet er der Vampirin Jasmine, die mit ihrer Berührung eine unbezwingbare Leidenschaft in ihm weckt.

Quelle: Lyx

Rezensionen

Chris' Bewertung 04 Sterne.png

Der sechste Teil der Nightwalker Serie beginnt mit einem Kampf und einem höchst schockierendem Ausgang. Am Ende sind zwei Personen tot und die Welt der Dämonen, Vampire, Gestaltenwandler und Mistrale gerät völlig aus den Fugen. Der Kummer lässt Freundschaften wanken und zerbrechen. Das Böse in Form der Dämonin Ruth und des Vampirs Nico nimmt immer mehr an Stärke zu.

Die eigentliche Handlung beginnt nach einem Zeitsprung von 10 Jahren. Da sinnt eine junge, sehr begabte Dämonin über das Schicksal ihrer Familie nach und über den Kummer, den der Tod ihrer Eltern über die Welt gebracht hat. Das Kind der Zeit will diese manipulieren. Doch erst aus einer höchst gefährlichen Lage heraus gelingt es ihr durch die Zeit zu reisen. Und als sie wieder zurückkommt, bringt sie jemand mit.

Adam, den Bruder ihres Vaters, der just vor 400 Jahren unerwartet verschwunden ist. Die Verwirrung ist perfekt. Adam gelingt das Unmögliche und durch sein Erscheinen verändern sich Gegenwart und Zukunft. Doch Adam hat 400 Jahre verloren. Und sein Amt des Vollstreckers. Seine Eltern und seine Identität.

Obwohl es vielleicht nicht der beste Teil dieser Serie ist, hat mir der Teil um Adam und die Vampirin Jasmine gut gefallen. Jas und Adam haben bereits eine gemeinsame Vergangenheit. Und wie es scheint, ist Adam auch der Grund dafür, dass Jas sich immer wieder zurückgezogen und versteckt hat.

An ihnen liegt es nun in der Gegenwart, Ruth endgültig das Handwerk zu legen und sie zu besiegen. Doch Adam ist noch immer tief in den alten Traditionen verwurzelt. Er sieht die Vampire als Gegner und nicht als Verbündete. Sein eigener Bruder ist ihm fremd geworden und wie es scheint, ist Jacob ein viel besserer Vollstrecker als er es war.

Die Geschichte um Adam und Jas ist sehr spannend geschrieben und teilweise wirklich sehr traurig und berührend. Obwohl es zwischen den Hauptprotagonisten immer wieder prickelt und Leidenschaft aufflammt, sind wirklich intime Szenen rar. Das stört den Gesamteindruck jedoch nicht. Das Buch hätte aber ruhig ein paar Seiten mehr haben können. Ganz schlüssig war die Annäherung zwischen Adam und Jas nämlich nicht.

Dafür gab es viel Magie, Wiedersehen mit allen Protagonisten und viel Rührung.

Kurzgefasst: Ein gelungener Abschluss, der jedoch noch immer einige Fragen offen lässt.

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