Sagan

Jacquelyn Frank

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Originaltitel: Pleasure

Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: September 2013

Genre: Parnormal

Teil einer Serie: Shadowdwellers 03

Klappentext

SCHÜTZENDE DUNKELHEIT UMHÜLLT IHRE LIEBE Von der grausamen Kriegerin Acadian entführt und beinahe zu Tode gequält, erwacht der Priester Sagan inmitten der Wildnis Alaskas. Schwer verletzt begegnet er dort der geheimnisvollen Menschenfrau Valera, die ihn sofort fasziniert. Aber Valera ist eine Hexe – und somit eine Todfeindin der Schattenwandler. Eigentlich sollte Sagan sich von ihr fernhalten. Doch er stellt schon bald fest, dass er nicht der Einzige ist, der sich im Kampf gegen Acadian zwischen Pflicht und Herz entscheiden muss

Quelle: Lyx

Rezensionen

Chris Bewertung 04 Sterne.png

Beim Kampf gegen die durchtriebene Nicoya wird der Bußpriester Sagan vergiftet und ausser Gefecht gesetzt. Doch die nicht minder intrigante und rachsüchtige Mutter von Nicoya lässt Sagan aus der Schattenwelt verschleppen und in das unwirtliche Alaska bringen. Dort haben seine Wärter das Pech, auf Valera zu treffen. Als sie sich an ihr vergreifen wollen, wehrt sich die junge Frau – denn sie ist eine Hexe. Zurück bleibt der wehrlose Sagan, dem man längst ein Gegengift verabreicht hat.

Obwohl sie zwei völlig Fremde sind, fühlen Sagan und Valera sich zueinander hingezogen. Trotz des Wissens, dass Sagan damit gegen sein Gelübde verstösst und dass sie eigentlich Feinde sind. Denn Magier – die Nekromanten – sind seit jeher gegen die Schattenwandler vorgegangen und haben versucht, sie zu vernichten. Doch Sagan lernt schnell, dass es auch gute Magie gibt.

Das Buch beginnt spannend und rasant. Es lässt sich sehr gut lesen und die Hauptprotagonisten sind äusserst sympathisch. Und genau hier hakt es dann auch bald. Denn die Geschichte von Valera und Sagan ist sehr, sehr kurz. Sie nimmt ca. 30 % des Buches ein. Dann bricht die Geschichte und plötzlich sind die Kanzlerin Malaya und ihr Leibwächter Guin die Hauptfiguren. Nicht, dass diese Geschichte nicht auch spannend und erotisch gewesen wäre. Schließlich wird am Ende endlich die Verschwörung aufgelöst. Und man erfährt endlich, wer sich hinter Acadian verbirgt.

Aber irgendwie ist man auch enttäuscht. Denn das Paar Sagan und Valera hätte viel mehr Potenzial gehabt. Ich hätte auch gern erfahren, wie sich Valera in der Welt der Schattenwandler zurechtgefunden hätte und ob es eine Lösung für ihr Dilemma, ja eine Sterbliche zu sein gegeben hätte. Doch das alles bleibt im Dunkeln.

Dafür nehmen Malaya und Guin sehr viel Platz ein. Guin, der schon seit Ewigkeiten in Malya verliebt ist, ist äußerst sympathisch und liebenswert. Auch wenn er ein sehr temperamentvoller Mann ist. Mit Malaya hingegen wurde ich nicht ganz warm. Sie war mir einfach zu verwöhnt, abgehoben und teilweise auch zu zickig.

Aber auch ihre persönliche Entwicklung hin zu einem Paar war sehr schön zu lesen und der Erotikanteil angemessen und nicht zu ausgefallen. Dennoch war ich ein klein wenig enttäuscht, weil ich mir eben mehr von Sagan – dem Namensgeber des Buches – erwartet hätte.

Kurzgefasst: Ein spannender Abschluss, wenn auch nicht 100 %ig gelungen.

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