Trace

Jacquelyn Frank

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Originaltitel: Ecstasy

Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: März 2012

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Shadowdwellers 01

Klappentext

Der Krieger Trace lebt in der Schattenwelt, verborgen vor den Augen der Menschen. Doch als er bei einem Schwertkampf mit einem Auftragsmörder tödlich verwundet wird, ist es eine Menschenfrau, die ihn rettet. Ashla Townsend verfügt über besondere Heilkräfte und ist durch einen Unfall in die Schattenwelt gelangt. Wider besseren Wissens fühlt sich Trace zu der sinnlichen und mutigen Ashla hingezogen. Doch kann ein Bewohner der Schattenwelt eine Menschenfrau lieben? Da wird erneut ein Anschlag auf Traces Leben verübt. Trace muss den Schuldigen finden, bevor auch Ashla in Gefahr gerät.

Quelle: Lyx

Rezensionen

Ankes Bewertung 03 05 Sterne.png

Die "ShadowDwellers" (Dwellers = Bewohner) leben in derselben Welt, in der auch die "Schattenwandler"-Serie der Autorin angesiedelt ist. Sie haben jedoch ihr ganze eigenen Kämpfe und Probleme zu bewältigen, sodass die Serien getrennt voneinander gelesen werden können.

Die Gesellschaft der ShadowDwellers hat eigene Regeln, Ansichten und Verhaltensweisen, an die ich mich zunächst gewöhnen musste. Auch den, zwar sehr anschaulich beschriebenen Erklärungen über das Schatten- und das Lichtreich, zwischen denen die ShadowDwellers wechseln können, zu folgen empfand ich anfangs als gar nicht so einfach.
Doch nachdem ich mich erst einmal eingefunden hatte, konnte ich nicht umhin den Fantasiereichtum der Autorin zu bewundern und ihre detaillierten und lebendigen Erzählungen zu genießen.

Das war es auch, was mich in erster Linie ans Buch gefesselt hat. Den im Grunde - einmal angesehen von etwas heißeren erotischen Szenen - gibt es wenig Unterschiede und im Aufbau kaum etwas Neues, was die "ShadowDwellers"-Serie von der "Schattenwandler"-Serie unterscheidet.

Die absolut ansprechenden erotischen Szenen sind hervorstechend geschildert und gehen meiner Meinung nach ein wenig zulasten der Entwicklung der Charaktere. Deren Hintergründe, sowie etwaige Ecken und Kanten, bleiben dabei leider ein wenig im Hintergrund.

Mit Trace hat Jacquelyn Frank erneut einen stattlichen, starken und dominanten Helden kreiert - der einfach anbetungswürdig ist. Ganz und gar nicht gewohnt von der Autorin war ich eine weinerliche, zerbrechliche und unterwürfige Heldin, mit der ich mich so gar nicht anfreunden konnte und die mir bis zum Ende des Buches unsympathisch blieb. Das Paar passt jedoch ganz hervorragend zusammen, da sich die Heldin freiwillig und vom ersten Moment an dem dominanten Helden unterwirft. Wobei ich persönlich jedoch wenig Geschmack an einer solchen Paarung finden kann.

Dieser 1. Teil der "ShadowDwellers" hat durchaus interessante Ansätze, ist jedoch im Grunde nur eine Weiterführung bereits bekannter Erzählabläufe und ähnlicher Inhalte und bietet nichts Neues. Was im Grunde nichts Schlimmes ist, da es die Autorin durchaus versteht, damit umzugehen. Abzüge in der Bewertung gibt es von mir für die Hauptprotagonistin, deren Charakter und Verhalten mir einfach unsympathisch war und mit der ich mich so gar nicht anfreunden konnte.

Kurzgefasst: ein fantastischer Hintergrund, ein anbetungswürdiger Held – aber eine unsympathische Heldin und leider wenig Neues.

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