Cindy Gerard
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Originaltitel: To the Limit
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3442365128
Erscheinungsdatum: Mai 2006
Genre: Romantic Suspense
Teil einer Serie: Bodyguards 02
Klappentext
Die smarte Privatdetektivin Eve Garrett soll die millionenschwere Tiffany Clayborne finden: Viel zu lange schon hat sich das lebenslustige Partygirl nicht mehr zu Hause blicken lassen. Und so begibt sich Eve in die trügerische Glitzerwelt der oberen Zehntausend, wo überall dunkle Abgründe lauern. Doch die größte Gefahr droht der schönen Ermittlerin von ihrem eigenen Partner: dem undurchsichtigen und verführerischen Tyler McClain …
Quelle: Blanvalet
Kris' Bewertung
Eve Garrett ist eine Ex-Secret-Service Agentin und kann ganz gut auf sich aufpassen; was jedoch nicht heißt, dass alle dieser Meinung sind (vor allem ihre Brüder nicht).
Als Eve einem ihrer ehemaligen Schützlinge helfen will, gerät dabei selbst in Gefahr und dabei trifft sie auf Mac (den sie ebenfalls von früher kennt, auf ihn aber keineswegs gut zu sprechen ist, was man aus ihrer Sicht ganz gut verstehen kann). Mac ist ein ehemaliger Polizist, der seinerseits auf der Suche nach Eve's Schützling ist; was Eve natürlich gewaltig stört.
In "Wer der Feuer sucht" knistert es gewaltig zwischen den Hauptprotagonisten, was eindeutig für den Liebesromananteil des Buches spricht und man kann, wie schon im vorangegangenen Teil, bis zum Schluss nicht erkennen, wer der Täter ist oder warum, was selbstverständlich das Beste an einem Suspenseanteil ist.
Vielleicht könnte man anmerken, dass in der Mitte des Romans, der ansonsten flott voranschreitende, Ablauf der Geschichte ein wenig stockt, da es dann ausschließlich um die Entwicklung der Figuren und ihrer Liebesgeschichte geht. Gestört hat mich das aber im Grunde wenig.
Die Autorin Cindy Gerard verwendet in ihren Dialogen viele umgangssprachliche Ausdrücke, die sich perfekt in die Geschichte einfügen, fließend lesen lassen und das Buch noch ein Stück weiter abrunden.
Zusammen ergeben diese Komponenten einen wirklich erstklassischen Romantic Suspense, den es in jeder Hinsicht zu lesen lohnt.