Er liebt mich, er liebt mich nicht
Rachel Gibson
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Originaltitel: Daisy's Back in Town
Verlag: Goldmann
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Februar 2006
Genre: Contemporary
Teil einer Serie: Lovett, Texas 01
Klappentext
Nach dem Tod ihres Mannes kehrt die Fotografin Daisy in ihre verschlafene Heimatstadt Lovett zurück, um endlich ein lang gehütetes Geheimnis zu lüften und Frieden mit dem Mann zu schließen, der vor vielen Jahren als erster ihr Herz im Sturm eroberte. Doch Jack, notorischer Junggeselle und Draufgänger, hat sich geschworen, Daisy nie wieder in sein Leben zulassen, bis er sie nach fünfzehn Jahren doch wieder sieht…
Quelle: Goldmann
Kerstins Bewertung 
Nach 15 Jahren kehrt Daisy aus Seattle in ihre Heimatstadt in Texas zurück, weil sie nach dem Tod ihres Ehemannes ein lang gehütetes Geheimnis aufklären möchte: sie hat einen Sohn mit ihrer Jugendliebe Jack, dem sie aber nie davon erzählt hat. Außerdem möchte sie sich nach dem Verrat, den sie an ihm begangen hat, wieder mit ihm versöhnen. Doch es ist nicht so leicht, wie sie dachte, sich mit ihm auszusprechen, da er sich weigert, mit ihr zu reden und nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte. Daisy muss hartnäckig bleiben, auch wenn sie wieder das alte Kribbeln spürt, wenn sie nur in seiner Nähe ist…
Hmm, schwer darüber etwas zu sagen. Vom Stil her hat das Buch von mir eindeutig fünf Sterne verdient. Die Schreibweise erinnert mich sehr an Susan Elizabeth Phillips und ich würde es gern allen Fans von ihr empfehlen. Auch das Thema ist ähnlich und die Art und Weise, wie die Autorin ihren Plot witzig präsentiert, aber auch Momente einbauen kann, in denen einem vor Rührung die Tränen kommen. Der Grund, warum ich es dann doch so schlecht bewertet habe, ist die Protagonistin. Daisy hat einem Mann 15 Jahre lang verschwiegen, dass er Vater wird und stattdessen nur Tage nach dem Unfalltod seiner Eltern seinen besten Freund geheiratet. Und dann ist sie überrascht, dass er nichts mit ihm zu tun haben will, gesteht ihm zwar zu, dass er das Recht hat, sauer zu sein, erwartet aber nichtsdestoweniger von ihm, dass er ihr verzeihen möge … Ich fand dieses Verhalten so unmöglich, dass ich dem Buch dafür am liebsten nur 1 Stern gegeben hätte. 5 Sterne für den Stil und 1 Stern für die Protagonistin macht also nach meiner Rechnung 3,5 Sterne insgesamt.
Bedingungslos empfehlen kann ich aber von der Autorin „Sie kam, sah und liebte“. Ein tolles Buch, besonders für SEP-Fans!