Küssen will gelernt sein

Rachel Gibson

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Originaltitel: Truly Madly Yours

Verlag: Goldmann
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Februar 2009

Genre: Contemporary

Teil einer Serie: Truly, Idaho 01

Klappentext

„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, denkt sich Delaney Shaw und beschließt, die Zähne zusammenzubeißen und ihrem verstorbenen Stiefvater Henry seinen letzten Willen zu erfüllen. Um an ihr Erbe zu kommen, muss sie für ein Jahr in ihre verhasste Heimatstadt zurückkehren. Doch damit nicht genug, denn auch der stadtbekannte Gigolo Nick, Henrys unehelicher Sohn, erbt nur unter einer Bedingung: Er muss in dieser Zeit die Finger von Delaney lassen. Und schon bald merken beide, wie unglaublich lang ein Jahr sein kann…

Quelle: Goldmann

Rezensionen

Ankes Bewertung 05 Sterne.png

Der Klappentext fasst eigentlich ganz gut den Inhalt zusammen und so verzichte ich auf eine eigene Beschreibung.

Dem Buch lag ein, vom Verlag bedruckter Buchzeiger bei, auf dem zu lesen war: „Ein Buch so prickelnd wie ein Flirt!“ Zum einen ist es wunderbar praktisch gleich einen Buchzeiger zum Buch zu haben und zum anderen kann ich dem Aufdruck voll und ganz zustimmen.

Schon lange habe ich keinen Liebesroman mehr gelesen, der so genau das beinhaltet, was ich mir von einem solchen verspreche. Mehr noch, scheint es doch gerade so, als hätte Rachel Gibson „Küssen will gelernt sein“ genau nach meinen Lesevorlieben geschrieben.

Ein Held - groß und dunkelhaarig; Typ Harley Fahrer, Pirat und Bad Guy, in einem; ein wenig „tortured“ und schrecklich verliebt in die Heldin. Was bitte will „Frau“ mehr?
Auch wenn er sich diese Liebe nicht eingestehen will und praktisch bis zur letzten Seite zögert, bis er ihr endlich seine Zuneigung gesteht und das Ganze mit einem Heiratsantrag krönt. (Okay, das mit dem „die Liebe eingestehen“ hat mir vielleicht ein wenig zu lange gedauert und alles mit einem Heiratsantrag zu toppen hätte auch nicht unbedingt sein müssen, aber es käme mir doch irgendwie kleinlich vor, wenn ich das als Kritikpunkt anführen würde, angesichts meiner generellen Begeisterung für das Buch)

Die Figur der Delaney mag vielleicht einen Hauch naiv sein (aber ….. siehe oben: „Kleinlich sein“), im Grunde hat Rachel Gibson, sie so beschrieben, wie ich die Heldin meiner Bücher mag: Offen und herzlich, mit kleinen Eigenheiten und besonderen Charakterzügen ausgestattet, die sie noch liebenswerter erscheinen lassen.

Ein wenig hat mich „Küssen will gelernt sein“ an Susan Andersen „Drunter und Drüber“ erinnert. Wobei ich bemerken möchte, dass der Inhalt völlig verschieden ist, auch wenn es sich um ein Erbschafts-Thema handelt. Vielleicht erinnert es mich auch einfach nur an „Drunter und Drüber“, weil ich auch dieses Buch mit demselben Vergnügen gelesen habe.

Wer also beste Liebesroman Unterhaltung sucht, die sich wunderbar flüssig und höchst vergnüglich lesen lässt, ist mit „Küssen will gelernt sein“ bestens beraten. Aber Vorsicht! Es könnte eine lange Lesenacht werden, wenn man sich für das Buch entscheidet und man sollte sicherstellen, dass man die Möglichkeit bekommt, seinen fehlenden Nachtschlaf am nächsten Tag nachholen zu können.

Kurzgefasst: ein wunderbarer Liebesroman. Unbedingt lesen!

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