Marie Andrevsky
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Originaltitel
Verlag: C.M.Brendle
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Januar 2006
Genre: Historical
Klappentext
Im Wien Maria Theresias begegnen sich der der seinen Lebenswandel berüchtigte Stefan von Winterfeld und die junge bezaubernde Christina Brenner. Aus einer Laune heraus, drängt sich Winterfeld brutal zwischen Christina und ihren Verlobten und heiratet dann die scheinbar verlassene Braut. Als er erkennt, dass er sich in seine Frau verliebt hat, bietet er alle Verführungskünste auf, um auch ihr Herz zu gewinnen. Doch Christina bleibt unbeeindruckt und zeigt ihm hartnäckig nicht nur die kalte Schulter, sondern ignoriert auch seine Warnungen vor der zwielichtigen Arabella von Kernberg, die einen teuflischen Pan verfolgt…
Quelle: C.M.Brendle
Elenas Bewertung
Was der Graf von Winterfeld sich in den Kopf setzt, bekommt er auch! Jetzt will er die hübsche Christina Brenner haben - der unliebsame Verlobte der Auserwählten, stellt für ihn kein unüberwindbares Hindernis dar.
Um einen drohenden Skandal abzuwenden, heiratet die verlassene Christine also den Grafen von Winterfeld. Womit dieser allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass er sich tatsächlich in seine Frau verlieben könnte…
Eine federleichte, humorvolle und wahnsinnig romantische Geschichte. Die Protagonisten sind nicht aalglatt, haben Charakter und sind glaubwürdig.
Die spritzigen Wortgefechte sind das reine Vergnügen. Es macht einfach Spaß Stefan, der in seine eigene Falle getappt ist, zu begleiten, während er auf Teufel –komm- raus versucht, das Herz seiner Liebsten zu gewinnen, die es ihm wirklich (verständlicherweise) nicht leicht macht.
Das Haustier ist ein absolutes Highlight (mehr verrate ich hier nicht). Viel Humor, aber kein Kitsch.
Eine kleine kriminelle Randhandlung gibt dem Ganzen noch einen Spannungskick und ein wirklich schönes Finale. Der Roman beinhaltet sehr wenig Erotik, kann aber auch wunderbar darauf verzichten!
Eine sehr empfehlenswerte Lektüre, die mit Wien einen wunderschönen und recht seltenen Schauplatz hat.
Die Geschichte von Stefans bestem Freund Rudolf ist übrigens in Wiener Intermezzo nachzulesen.