Sehnsucht nach Zimtsternen

Katharina Herzog

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Originaltitel

Verlag: Aureolus Verlag
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Mai 2014

Genre: Contemporary

Teil einer Serie: Sternschnuppen 03

Klappentext

Lilly hat eigentlich alles: einen tollen Ehemann, eine schöne Wohnung, viel Zeit für sich. Dann will Torsten sich plötzlich scheiden lassen - er liebt eine andere. Und Lilly hat nichts mehr, keinen Mann, keinen Job, und die Wohnung muss sie sich mit Frauenheld Jakob teilen. Einziger Lichtblick ist der attraktive neue Nachbar. Dabei hat Lilly gerade beschlossen, die Finger von Prinzen zu lassen und sich bei Männern voll und ganz auf die inneren Werte zu konzentrieren ...

Quelle: Aureolus Verlag

weitere Ausgaben:

als: Katrin Koppold
Verlag: Rowohlt
Erscheinungsdatum: November 2015

Rezensionen

Ankes Bewertung 03 05 Sterne.png

Ich mag die Schwestern der "Sternschnuppen"-Reihe, aus der Feder der Autorin Katrin Koppold wirklich gerne, denn sie sind alle auf ihre eigene Art liebenswert überdreht. So haben mir die ersten beiden Teile der Serie wirklich gut gefallen. Dieser 3. Teil jedoch, konnte mich nicht so fesseln.

Ich bin mir nicht ganz sicher, woran das genau gelegen haben mag. Denn auch Lily ist liebenswert, der Stil der Autorin wunderbar leicht und locker, sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen.

Vielleicht lag es daran, dass mir irgendwie das gewisse Etwas zwischen Lilly und Jakob gefehlt hat. Ich fand, ihre sich anbahnende Beziehung, etwas leidenschaftslos erzählt und ihr fehlte eindeutig das Temperament.
Selbst bei ihren anfänglichen Kabbeleien, die geradezu dazu gemacht waren (Zimt-)Sterne am Himmel explodieren zu lassen, sprang der Funke nicht über auf mich; zumindest wirkten ihre Streitereien nicht sonderlich überzeugend.

Es könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass ich das Gefühl hatte, dass Jakob viel zu sehr im Hintergrund bleibt. Insbesondere da sich vermuten lässt, dass er durchaus eine Menge zu erzählen gehabt hätte.

Eine andere Qualität, so mein Empfinden beim Lesen, hatte dagegen der Teil, in dem es um Lillys Suche nach sich selbst ging. Hier fand ich die Entwicklung der Figur sehr viel intensiver dargestellt, bewegender und nachvollziehbarer.
Wobei ich ganz nebenbei auch der Meinung bin, wie Lilly, dass man eine "Sehnsucht nach Zimtsternen" durchaus auch im Sommer hegen und befriedigen kann.

Kurzgefasst: Als Teil der "Sternschnuppen"-Reihe hätte ich "Sehnsucht nach Zimtsternen" nicht missen wollen, schließlich will ich auch nichts über die weitere Entwicklung der anderen Schwestern und der Eltern der Frauen missen. Auch und um mehr über Lilly zu erfahren und an ihren Weg teilhaben zu können, hat es wirklich Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Aber allein als Liebesgeschichte, fand ich sie nicht überzeugend.

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