Samantha Holt
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Originaltitel
Verlag: Helstone Press
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: April 2019
Genre: Historical
Teil einer Serie: Inheritance Clause 04
Ankes Bewertung
Anders als die Aufgaben seiner Geschwister, so scheint Theo, die von seinem Großvater gestellte Herausforderung am leichtesten: 2 Monate auf dem Stammsitz der Familie leben. Doch Zeit dort zu verbringen, wo ihn alles an seine erste Ehefrau erinnert, die in erst in die finanziellen Schwierigkeiten gebracht hat, in denen er nun steckt, lockt ihn jedoch nicht? Doch, das Erbe seines Großvaters könnte die dringlichsten Probleme lösen – wenn Theo die 60 Tage aushält.
Problematischer Weise hat er über all seine Probleme beinah vergessen, dass dort noch immer noch sein Mündel Lucy Jameson lebt. Eine Verantwortung, die zu einer anziehenden jungen Frau geworden ist, die zudem seinen Stammsitz heiß und innig liebt und all die Aufgaben wahrgenommen hat, die Theo in den letzten Jahren so konsequent vernachlässigt hat.
Zwei Monate mit Lucy unter einem Dach zu leben, stellt ihn vor ganz neue Herausforderungen!
Um es vorneweg zu nehmen, mir hat die „Inheritance Clause“ sehr gut gefallen und ich habe mich durch alle Teile hinweg gut unterhalten gefühlt. Besonders gut hat mir der Erzählstil gefallen, der alle Teil der Serie im selben Zeitraum spielen lässt und damit das Befolgen einer Reihenfolge obsolet macht. Für den Leser ergeben sich so besondere Einblicke, die zu entdecken, für mich sehr vergnüglich waren.
Theo und Lucy sind einnehmende Charaktere, deren Beweggründe und Charakterentwicklung nachvollziehbar von der Autorin in die Geschichte eingebunden sind. Der Schreibstil der Autorin ist wiederholt, bisher hat mich die Autorin noch nie wirklich enttäuscht, locker, leicht und sehr unterhaltsam zu lesen. Und, für mich als leidenschaftlicher Leser von Happy End-Lektüre, es mach einfach Freunde die Figuren zu begleiten.
Leider ist es auch so, dass alle Teile, so unterschiedlich die Geschichten auch sind, doch auch ein ähnliches Level bieten, sprich die Teile habe sich beim Lesen sehr ähnlich angefühlt. Jedoch zu behaupten, dass sie sich damit, zu einem belanglosen Brei an Erzählungen gemischt haben, fände ich dann doch zu dick aufgetragen. Und doch war mein Verlangen, nach den 5 Teilen der Serie, etwas zu lesen, was mir nachhaltiger in Erinnerung deutlich gewachsen. (Anmerkung: Tatsächlich ist es mir genau das – zufällig – gelungen, siehe dazu: Bree Wolf - How to wake a sleeping Lady).
Kurzgefasst: eine „Inheritance Clause“, die eine kurzweilige, locker-leichte Liebesromanunterhaltung bietet!
Gelesen und rezensiert von Anke, im September 2020.