Das Schicksal des Highlanders

Hannah Howell

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Originaltitel: Highland Destiny

Verlag: dotbooks
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Oktober 2019

Genre: Historical

Teil einer Serie:
Highland: Three Brothers - The Patriarchs
Highland Heroes 01

Klappentext

Schottland im Jahre 1430. Seit langer Zeit schwelt der Konflikt zwischen den Highland-Familien der Murrays und Beatons – doch nun kommt es zum offenen Kampf! Als sein Bruder schwer verletzt wird, ist Balfour Murray verzweifelt. Kann die ebenso schöne wie geheimnisvolle Maldie Kirkcaldy ihn retten? Schon bald entbrennt zwischen dem Lord und der Heilerin eine ungeahnte Leidenschaft … aber dann fällt ein dunkler Verdacht wie ein Schatten auf ihr Glück: Ist Maldie eine Spionin der Beatons? Als sie von der Burg der Murrays flieht, ist Balfour von ihrer Schuld überzeugt – und ahnt nicht, dass Maldie bereit ist, alles zu riskieren, um ihre Unschuld zu beweisen und ihre Liebe zu retten …

Quelle: dotbooks

weitere Ausgaben:

Verlag: Droemer/Knaur
Erscheinungsdatum: Mai 2010

Rezensionen

Nicoles Bewertung 03 05 Sterne.png

Maldie Kirkaldy hat ihrer Mutter auf dem Totenbett versprochen, sich an dem Mann, der ihre Mutter geschwängert und ins Elend gestoßen hat, zu rächen und ihn zu töten. Aus diesem Grund macht sie sich auf den Weg zu Beaton, ihrem Vater. Unterwegs trifft sie auf eine Gruppe von schottischen Kriegern, die sich kurz vorher eine Schlacht mit Beaton geliefert und verloren haben. Unter diesen Kriegern befindet sich der Laird der Murrays, Balfour und sein schwer verletzter Bruder Nigel. Schnell entschlossen bietet sie ihre Hilfe an, denn sie ist eine gute Heilerin. Der Laird willigt ein und nimmt sie mit auf seine Burg. Als Maldie den Grund für den Kampf zwischen Beaton und den Murrays erfährt, ist sie zunächst einmal ziemlich schockiert. Beaton, mittlerweile alt und von einer schweren Krankheit gezeichnet, hat den Ziehbruder des Lairds entführen lassen, um ihn als seinen Sohn und Erbe auszugeben. Einst waren die Frau Beatons und der Vater des Lairds der Murrays, ein Liebespaar- bis Beaton schließlich dahinter kam. Er tötete seine Frau und setzte das neugeborene Kind zum Sterben aus, wo es dann durch eine glückliche Fügung von den Murrays gefunden und aufgezogen wurde. Durch den verlorenen Kampf müssen sich die Murrays nun eine andere Strategie ausdenken, um den Jungen aus den Händen Beatons zu befreien.

Während Maldie Nigel hingebungsvoll gesund pflegt, entwickelt sie große Zuneigung zu Balfour, die mit der Zeit immer stärker wird, bis beide schließlich das erste Mal zusammen schlafen. Doch dann erreichen schlechte Nachrichten die Burg der Murrays. Ein eingeschleuster Spion der Murrays wurde auf Beatons Burg enttarnt und nach grausamer Folter getötet. Kein Außenstehender konnte wissen, dass Balfour einen Spion bei Beaton eingeschleust hatte. Also liegt der Verdacht nahe, dass es auf Balfours Burg ebenfalls einen kaltblütigen Spion geben muss, der für Beaton arbeitet. Da sich Maldie von Anfang an ziemlich bedeckt gehalten hat, was ihre Familie und ihre Vergangenheit angeht und sie ziemlich verdächtige Fragen stellt, fällt der Verdacht schnell auf sie. Doch obwohl Balfour große Zweifel an ihrer Schuld hat, lässt er sie in Gewahrsam nehmen. Maldie bleibt nur eine Chance, ihre Unschuld zu beweisen. Sie muss fliehen und den Ziehsohn der Murrays selbst befreien. Doch wie kann sie dieses schwierige Unterfangen bewältigen?

Wie habe ich mich auf den neuen historischen Liebesroman aus der Feder Hannah Howells gefreut. Leider wurde meine Lesefreude schnell getrübt, denn auch wenn Maldie und Balfour ziemlich sympathische Protagonisten sind; der Roman schafft es leider nicht, richtig zu fesseln und zu begeistern. Zu mittelmäßig und meiner Meinung nach etwas fantasielos ist die Rahmenhandlung gestrickt. Gerade da es mittlerweile so viele Highlander und Schottlandromances gibt, sollte ein Roman mit diesem Setting schon allein durch eine interessantere und außergewöhnlichere Handlung aus der Masse hervorstechen. Dies ist hier leider nicht der Fall. Das Buch ist nicht schlecht, schon allein Hannah Howells Schreibstil ist hier wieder einmal routiniert und gut; doch ich hätte mir gerade von dieser Autorin etwas mehr erhofft. Streckenweise wirkte das Buch sehr zäh und ich brauchte mehrere Anläufe, bis ich das Buch beenden konnte.
Trotzdem möchte ich die Autorin keinesfalls aufgeben. Im Gegenteil. Es gibt gerade von ihr wunderschöne Bücher auf dem Buchmarkt, die ich fast alle nur empfehlen kann.

Kurzgefasst: ein eher mittelmäßiges Buch der Autorin. Ganz nett, aber kein Keeper.

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