Alexandra Ivy
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Originaltitel: Darkness Revealed
Verlag: Diana
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: November 2010
Genre: Paranormal
Teil einer Serie: Guardians of Eternity 04
Klappentext
Vampir Cezar ist es gewohnt, sich zu nehmen, was ihm gefällt. Als er Anna Randal begegnet, zögert er daher nicht lange — und bezahlt teuer für diese eine leidenschaftliche Nacht. Zweihundert Jahre lang lassen ihn die Orakel, die mächtigen Herrscher der Dämonenwelt, büßen, denn Anna ist auserwählt, eine der ihren zu werden. Jetzt trachtet eine dunkle Macht der schönen Juristin nach dem Leben, und Cezar wird zu ihrem Beschützer bestimmt. Dumm nur, dass Anna entschlossen ist, eher zu sterben, als Cezar noch einmal zu trauen...
Quelle: Diana
Lenyas Bewertung
Der Vampir Cezar und die Juristin Anna Randal kennen sich bereits seit zweihundert Jahren. Damals haben sie sich einander hingegeben und er hat Anna gebissen. Danach hat sie Veränderungen an sich festgestellt, mit denen sie nur schwer umgehen konnte und ist nun unsterblich.
Als sie sich nun nach langer Zeit wieder sehen, merken die beiden schnell, dass sie sich immer noch zueinander hingezogen fühlen. Doch Anna möchte sich nicht noch einmal auf den Vampir einlassen. Aber diesem dagegen ist es nicht möglich, sich von ihr fernzuhalten. Zum einen, weil er immer noch etwas für sie empfindet, zum anderen, weil es sein Auftrag ist, auf sie aufzupassen. Denn Anna ist zu etwas Höherem bestimmt…
Ich war auf dieses Buch sehr gespannt, weil ich schon viele Vampirromane gelesen habe und sich mir immer wieder die Frage stellt, ob etwas Neues, Unbekanntes in einem Buch vorhanden ist oder Geschichten einfach nur nacherzählt werden.
Interessant an diesem Buch ist, dass Alexandra Ivy ihre Geschichte nicht bloß als Vampirstory erzählt. Sie bringt auch andere mystische Elemente mit ein, was die Geschichte erfrischend von anderen abhebt.
Dennoch ist die Geschichte recht vorhersehbar, was dem Lesevergnügen aber keinen großen Abbruch tut. Das Buch lässt sich flüssig lesen und hat keine unnötigen Längen. Insgesamt so gut, dass man gespannt sein darf auf die weiteren Bände der Serie.
Sehr schön ist natürlich immer, die Charaktere der vorangegangenen Bände wiederzutreffen. So wird die Geschichte noch lesenswerter für jeden, der die anderen Bücher auch kennt. Und die Leser, welche zuerst „Im Bann der Nacht“ lesen, dürften neugierig auf die anderen Bände werden.
Kurzgefasst: Lesenswert, wenn man mal keine reine Vampirgeschichte lesen möchte. Mit einer guten Portion Romantik.