Raphael und Parish

Alexandra Ivy

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Originaltitel: Raphael & Parish


Verlag: Heyne

ISBN: 978-3453316232

Erscheinungsdatum: Dezember 2014


Genre: Paranormal



Teil einer Serie: Bayou Heat



Klappentext



Die Bayous sind ein Ort voller Magie und Geheimnisse. Dort leben die Pantera, ein Clan atemberaubend schöner und mächtiger Gestaltwandler. Da jedoch auf den Pantera ein dunkler Fluch liegt, der ihre ganze Art bedroht, werden zwei von ihnen auf eine gefährliche Mission in die Welt der Menschen geschickt: Raphael und Parish, der Diplomat und der Krieger. Womit die beiden allerdings nicht gerechnet haben, ist die Liebe, die ihnen in Gestalt der beiden Südstaatenschönheiten Ashe und Julia begegnet.

Quelle: Heyne

Rezensionen

Kas Bewertung 03 05 Sterne.png

"Raphael & Parish", der erste Teil der "Bayou Heat"-Reihe von Alexandra Ivy (wir kennen sie aus der "Guardians of Eternity"-Reihe) und Laura Wright startet etwas mit Ladehemmung. Die Geschichte ist zweigeteilt, geht jedoch von "Raphael" zu "Parish" ineinander über. "Raphael" wurde von Alexandra Ivy, "Parish" von Laura Wright geschrieben. Es geht um die Pantera, einer Gruppe Gestaltwandler die von den Menschen unentdeckt in den Bayous leben. Sie nennen ihr Land die "Wildlands". Ein Ort voller Magie.

Man wird regelrecht in "Raphael" hineingeworfen und befindet sich von 0 auf 100 mitten in der Geschichte. Raphael ist einer der Diplomaten unter den Pantera und auf einer Mission bei den Menschen unterwegs, als er auf die Menschenfrau Ashe trifft! Ashe ist schwanger und weiß nicht, von wem. Es scheint, als sei ihr Gedächtnis gelöscht worden. So wird sie - weil sie keinen Mann vorzeigen kann - von ihrer alkoholabhängigen Mutter auf die Straße geworfen. In einem Hotel findet sie Unterschlupf, wo Raphael sie findet. Was beide nicht wissen, Ashe trägt ein Geheimnis in sich, dass eine längst vergangen geglaubte, dunkle Bedrohung auf den Plan wirft. So versucht Raphael verzweifelt Ashe zu beschützen und bringt sie letztendlich in die "Wildlands" zu den anderen Pantern …

"Parish" setzt da an, wo "Raphael" aufhört. Parish ist ein Jäger unter den Pantera. Groß, wild, ungestüm und voller Hass auf Menschen. Er erhält den Auftrag, eine Ärztin in die "Wildlands" zu holen, die Ashe in der Schwangerschaft beistehen soll, ihr Name ist Julia. Julia wurde von ihrem Lebensgefährten tief enttäuscht und hat das Vertrauen zu Männern verloren. Als sie Parish begegnet ist sie - ob sie will oder nicht - von diesem "wilden" Mann fasziniert! Parish bringt Julia - gegen deren Willen - in die "Wildlands", wo sie sich mit den Pantera und Magie konfrontiert sieht. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn jemand hat es auf die Pantera und speziell auf Ashe abgesehen …

Als Fan von Alexandra Ivy, wollte ich mir "Raphael & Parish" natürlich nicht entgehen lassen. Aber wie bereits oben angemerkt, startet die "Bayou Heat"-Serie mit Ladehemmungen. Es liegt zum einen daran, dass meines Erachtens viel zu wenig über die Geschichte der Pantera erzählt wird. So rätselt man während des Lesens z.B. immerzu, ob die Gestaltwandler eine länger Lebensspanne als Menschen haben und wo der Ursprung der Magie liegt, die den Pantera und den Wildlands inne liegt. Irgendwie fühlte ich mich nach dem Lesen ein wenig kurzatmig, da einerseits viel auf wenig Seiten gepackt wurde, aber andererseits einiges verschwiegen wird, was natürlich Fragen aufwirft. Es wirkt alles ein wenig überstürzt. Ein mehr an Informationen und Platz zum Entwickeln der Geschichte wäre schön gewesen.

Nichtsdestotrotz werde ich die Serie weiter verfolgen, zum einen, weil ich hoffe, dass die offenen Fragen beantwortet werden. Zum anderen, weil ich furchtbar neugierig bin, was nach dem Cliffhanger, der "Parish" beendet, folgen wird! 3,5 Punkte.

Kurzgefasst: Holpriger Einstieg in die "Bayou Heat"-Reihe, die trotzdem Neugierde auf die Fortsetzung "Bayon und Jean-Baptiste" geweckt hat.

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