Deadline - Rache, wem Rache gebührt

Lisa Jackson

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Originaltitel: Almost Dead

Verlag: Droemer/Knaur
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: August 2009

Genre: Romantic Suspense

Teil einer Serie: San Francisco 02

Klappentext

Eine Serienmörderin, die sich selbst Elyse nennt, spielt ein tödliches Spiel: Ihr erstes Opfer stürzt sie in den Tod, dem zweiten verabreicht sie eine Überdosis, und das dritte Opfer erschießt sie kaltblütig. Alle drei waren verwandt mit Cissy Holt – warum mussten sie sterben? Als Cissy ins Visier der Killerin gerät, kann ihr nur einer Schutz bieten: Jack, ihr ebenso attraktiver wie untreuer Ex-Ehemann. Kann Cissy ihm diesmal vertrauen?

Quelle: Droemer/Knaur

Rezensionen

Lenyas Bewertung 03 05 Sterne.png

Vor kurzem ist Cissy Cahill Holts Mutter aus dem Gefängnis geflohen. Nun wurde ihre schwerreiche Großmutter Eugenia, die Matriarchin der Familie, getötet, und die Polizei geht davon aus, dass Marla die Mörderin ist. Cissy weiß nicht, was sie denken soll. Sie hat im Moment ohnehin genug um die Ohren mit ihrem achtzehn Monate alten Sohn und ihrem Ehemann, den sie vor kurzem vor die Tür gesetzt hat, da er anscheinend eine Affäre hatte. Doch Jack lässt sich nicht mehr abwimmeln, als er befürchtet, seine Frau und sein Kind könnten in Gefahr sein.
Dann geschieht noch ein Mord und es wird immer klarer, dass Marla nicht der einzige Täter sein kann. Die Bedrohung rückt immer näher an Cissy heran…

Nachdem mir ein anderes Buch der Autorin nicht besonders gut gefallen hatte, wollte ich ihr hier noch mal eine Chance geben.

„Deadline“ ist ein Thriller, der sich flüssig lesen lässt. Der Aufbau der Geschichte ist logisch und hält einige Überraschungen bereit.
Zunächst weiß man nicht, was man von Jack Holt halten soll. Er scheint einen starken Beschützerinstinkt seiner Frau und seinem Kind gegenüber zu hegen, doch die Autorin versteht es, immer wieder Zweifel über seine Aufrichtigkeit einzustreuen. Wer Lisa Jackson bzw. das Genre des Ladythrillers kennt, weiß aber doch recht früh, wie die Geschichte ausgehen wird.
Sehr interessant fand ich, wie das kleine Kind der beiden eingebaut wurde. Manchmal werden Kinder ziemlich neunmalklug oder übermäßig intelligent dargestellt, aber der kleine Beejay Holt ist ein normales achtzehn Monate altes Kind, und es war eine erfrischende Abwechslung, mal einen Roman zu lesen, in dem ein kleines Kind eine solch große Rolle spielt.

Der Roman ließ sich gut lesen, doch ehrlich gesagt fesselte er mich nicht wirklich. Zum Höhepunkt waren alle Geheimnisse schon aufgedeckt, so dass man sich denken konnte, wie es enden wird. Alles in allem ist dieses Buch ein solider Ladythriller, aber kein fesselndes Meisterwerk. Fans der Autorin sollten aber auf jeden Fall zugreifen, ihnen wird es bestimmt gefallen.

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