Die amerkanische Braut

Sabrina Jeffries

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Originaltitel: Married to the Viscount

Verlag: Cora
Band: Historical Gold 160
Erscheinungsdatum: 2005

Genre: Historical

Teil einer Serie: Swanley Spinsters 05

Sprecher:in Original Hörbuch: Rachael Beresford

Klappentext

Abby kann es kaum erwarten, Spencer endlich wiederzusehen! Vier Monate waren die leidenschaftlichen Briefe des Viscounts die einzige Verbindung zu dem Mann ihrer Träume. Nun folgt Abby ihm nach England - als seine Frau! Doch in London angekommen, erlebt sie die schrecklichste Demütigung ihres Lebens! Denn Spencer gibt vor, von einer Hochzeit nichts zu wissen. Und sein Bruder Nat, dem Abby bereits ihre Mitgift anvertraut hat, ist spurlos verschwunden. Alles sieht nach einer Verschwörung aus - wenn die verlangenden Küsse des Viscount nicht so deutlich von Liebe sprächen....

Quelle: Cora

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 Sterne.png

Abigail Mercer, ist nach dem Tod ihres Vaters, nach England gereist, um nun bei ihrem, durch eine bisher nur auf dem Papier bestehende Ehe, angetrauten Mann zu leben. Allerdings fällt Spencer Law, Lord Ravenswood aus allen Wolken als plötzlich seine Ehefrau vor ihm steht.

Es scheint, als hätte sein Bruder Nat, Abigail um die Firma ihres Vaters und ihre Mitgift betrogen und sie dann in Unwissenheit seines Bruders Spencer, mit ihm verheiratet. Und zu allem Überfluss ist Nat auch noch verschwunden. Um einen Skandal zu verhindern, soll Abigail nun eine Weile weiter als seine Frau bei Spencer bleiben.

In Wahrheit aber findet er Abigail entzückend und möchte sie gerne in seiner Nähe haben. Aber er glaubt, durch eine Kriegsverletzung keine Kinder mehr bekommen zu können und möchte Abigail nicht auf ewig kinderlos an sich binden. Aber Abigail kämpft verzweifelt dafür, dass Spencer die Ehe endlich zu einer richtigen Ehe macht und sich nicht weiter hinter einer grantigen und abweisenden Fassade verbirgt.

Ein Buch, das die persönliche Entwicklung der Protagonisten wunderschön beschreibt und auch in der Hauptsache von seinen Figuren lebt.

Zum Teil gibt es sehr mutwillig anmutende Verwicklungen, bei denen nicht immer ganz so schlüssig ist, warum dies oder das nicht einfach gesagt, bzw. auf den Tisch gebracht, sondern vor dem jeweils anderen verheimlicht wird.

Zum Glück hat das meinen persönlichen Lese-Genuss wenig gestört und schließlich wäre dem Buch, ohne diese Irrungen, auch schon nach der Hälfte der Seiten schlicht und einfach der Plot ausgegangen. Wer aber nichts mit an den Haaren herbeigezogenen Missverständnissen anfangen kann, sollte vielleicht eher vorsichtig an das Buch herangehen.

Neben Abigail und Spencer, die ganz wundervolle Figuren sind, war es auch für mich ein besonderes Vergnügen "alte Bekannte", aus voran gehenden Bücher der Serie, in diesem Fall Lady Clara und Morgen, wiederzutreffen.

Kurzgefasst: ein unterhaltsamer Liebesroman mit tollen Figuren, zudem für mich als Deborah Martin Fan ein Muss.

Anmerkung zur deutschen Übersetzung
: Obwohl es diesmal angenehm wenig Fehler zwischen der englischen und deutschen Version gibt, hat mir auch bei diesem Teil der Swanley Spinsters die englische Originalausgabe besser gefallen. So sind z.B. die Schimpfwörter und Flüche, ich möchte betonen, dass es sich hier keineswegs um vulgäre Ausdrücke handelt, in der Übersetzung noch etwas harmloser dargestellt. Dadurch wird aber auch die Intensität und Ausdruck der Figuren und der Witz mancher Stellen etwas abgeflacht.

Diese Rezension bezieht sich auf die Ausgabe: Avon, Married to the Viscount.

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