Sinnliche Träume auf Kyrene

Nicole Jordan

Sinnliche Träume auf Kyrene.png

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Originaltitel: Lord of Seduction

Verlag: Cora
Band: Historical Gold 182
Erscheinungsdatum: April 2007

Genre: Historical

Teil einer Serie: Paradise 02

Klappentext

Atemlos verfolgt die junge Malerin Diana Sheridan die Bewegungen des schwimmenden Mannes in dem glasklaren Wasser. Dieser kraftvolle Körper ist eine Augenweide! Erst als Christopher, Viscount Thorne, den Fluten entsteigt und sie schamhaft den Blick abwenden muss, fällt ihr wieder ein, warum sie auf die Mittelmeerinsel Kyrene gekommen ist: Dringend muss sie mit Christopher über sein Mündel Amy sprechen. Doch zunächst überreicht sie ihm einen geheimnisvollen Brief, der in London vergeblich auf ihn gewartet hat. Und kaum hat Christopher das Siegel gebrochen, macht er Diana einen gewagten Vorschlag: Sie soll ihn zurück nach England begleiten - in der verführerischen Rolle seiner Verlobten...

Quelle: Cora

Rezensionen

Nicoles Bewertung 04 Sterne.png

Christopher, Viscount Thorne gehört einer geheimen Bruderschaft an, die sich geschworen hat, die Feinde Englands zu bekämpfen. Als eines Tages ein Mitbruder seiner Organisation tot in einer Gasse gefunden wird, denken zunächst alle an einen Raubüberfall mit tragischem Ausgang. Doch einige Zeit später, als Christopher auf der Insel Kyrene, dem Hauptsitz der Bruderschaft, weilt, sucht ihn die Cousine, seines damals getöteten Mitbruders und besten Freundes auf.

Diana Sheridan führt einen Brief bei sich, der von ihrem toten Cousin stammt und kurz vor seinem gewaltsamen Tod von ihm verfasst wurde. Der Inhalt lässt nur einen Schluss zu. Christophers Mitbruder war einem Feind der Bruderschaft auf der Spur und wurde wohl aus diesem Grunde getötet. Christopher verspricht Diana, den wahren Täter ausfindig zu machen. Doch für die Suche muss er zurück nach England. Da er jedoch als eingefleischter Junggeselle fürchtet, dass sein Vater nichts unversucht lassen wird, ihn unter die Haube zu bringen, überredet er Diana, seine Verlobte zu spielen. Sie willigt widerstrebend ein, denn seit einem Jahre zurückliegenden Skandal möchte sie sich eigentlich von Lebemännern wie Christopher fernhalten, um ihren angekratzten Ruf nicht weiter zu gefährden.

Während der Überfahrt kommen sich die beiden jedoch näher und Christopher versucht Diana mit allen Mitteln zu verführen. Doch obwohl Christopher Diana keineswegs unberührt lässt, widersteht sie ihm zunächst. Das überrascht den Viscount, dem bisher keine Frau widerstehen konnte und reizt ihn mehr, als er sich selbst eingestehen will. Zudem ist Diana eine begnadete Malerin und ihre Selbstständigkeit fasziniert ihn immer mehr. Doch viel Zeit für die Liebe bleibt zunächst nicht, denn zuerst muss der Mörder von Dianas Cousin dingfest gemacht werden und die Zeit wird knapp, denn scheinbar hat es der Mörder auch auf Christophers Leben abgesehen...

Dieser Roman ist wieder einmal ein solider, historischer Liebesroman von Nicole Jordan, der genau wie auch ihre anderen historischen Liebesromane gute Unterhaltung verspricht. Im Gegensatz zu historischen Liebesromanen von anderen Autorinnen sind Nicole Jordans Romane immer eine Spur erotischer.

Ich würde sie mit den historischen Liebesromanen von Emma Holly vergleichen. Allerdings ist der historische Hintergrund bei Romanen von Nicole Jordan immer etwas besser ausgearbeitet und aus diesem Grund mag ich ihre Romane lieber, als die von Emma Holly.
Die Charaktere dieses Romans sind beide sehr sympathisch. Besonders die Figur der Diana mochte ich auf Anhieb. Christopher jedoch wirkte zunächst etwas zu sehr von sich eingenommen, doch je mehr der Leser mit seinem Charakter vertraut gemacht wurde, um so mehr gewann er an Sympathie.

Der Plot des Romans ist durch die Suche nach dem Mörder des Cousins zunächst sehr spannend und so lässt sich das Buch ziemlich gut lesen. Nun zu meinen Kritikpunkten:

Zunächst fand ich, dass die Hauptprotagonistin einmal zu viel kompromittiert wurde, sodass es schon leicht unglaubwürdig wirkte. Außerdem dauerte es mir ein wenig zu lange, bis die beiden Protas endlich zueinander gefunden haben. Zum Ende hinzog sich der Roman leider dadurch etwas. Trotzdem noch ein empfehlenswertes Buch.

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