Die Geliebte des Zeitreisenden

Susan Kearney

Die Geliebte des Zeitreisenden.png

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Originaltitel: Lucan

Verlag: Piper
ISBN: 978-3492267656
Erscheinungsdatum: Februar 2011

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Pendragon Legacy 01

Klappentext

Der Abenteurer Lucan findet eine geheimnisvolle Sternenkarte, mit deren Hilfe er in die Galaxie Pendragon reist. Dort hofft er, den Heiligen Gral zu finden – die einzige Rettung für unsere bedrohte Erde. Als er die faszinierende Cael kennenlernt, die Hohepriesterin des Planeten, beginnt die Luft zu knistern. Auch Cael ist alles andere als abgeneigt … Wäre da nicht ihr kleines Geheimnis, das nebenbei auch noch Lucans Welt retten könnte. Aber wie reagiert ein Mann, wenn er erfährt, dass seine Liebste ein Drache ist?

Quelle: Piper

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 05 Sterne.png

Zunächst ein Hinweis: "Die Geliebte des Zeitreisenden" ist kein Time-Travel im herkömmlichen Sinne, in dem etwa ein Ritter von Artus Tafelrunde in der Zukunft landet. Und doch ist der Buchtitel nicht gänzlich unpassend, denn der Held reist tatsächlich eine lange Zeitspanne, wenn auch in einem linearen Verlauf. Er kommt in eine fremde, weniger fortschrittliche Welt als die seine, sodass man tatsächlich annehmen könnte, er sei "durch die Zeit" gereist.

"Die Mischung macht‘s!"
Diese Aussage trifft im besonderen Maße auf "Die Geliebte des Zeitreisenden" zu, in dem sich die Artus Saga, ferne Welten und Gestaltwandler zu einer fulminanten und höchst spannenden Geschichte vereinen.

Die Autorin Susan Kearney hat sehr viel Inhalt in das Buch gesteckt. Spannung, Abenteuer und jede Menge Action jagen den Leser förmlich durch die Seiten. Einerseits ist diese Achterbahnfahrt einfach grandios und höchst vergnüglich zu lesen, andererseits lässt es das Buch aber auch ein wenig überladen wirken und gibt den Charakteren nur wenig Platz ihre jeweilige Persönlichkeit zu entfalten. Was ein wenig schade ist, den besonders Cael, aber auch Lucan, sind faszinierende Figuren, die ich gerne noch näher kennengelernt hätte.

Dass die Handlung in zügigem Tempo voranschreitet, ist dies vielleicht der Grund für einige Ungereimtheiten und Übertreibungen, die eigentlich nicht hätten sein müssen, wenn die Autorin sich ein wenig mehr Zeit für Erklärungen genommen hätte.
Ganz besonders das rasante und sehr plötzliche Ende der Geschichte hat mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Dabei hat mich insbesondere irritiert, dass die Protagonisten diese erstaunlichen Entwicklungen so vollkommen entspannt und ohne nach den Hintergründen zu forschen, angenommen haben.

Wer sich jedoch an diesen Feinheiten nicht stört, sondern sich einfach ins Lesevergnügen stürzt, sich auf die Geschichte einlässt und sich von ihr mitreißen lässt, wird sich, wie ich, gut unterhalten fühlen.

Der Drachenkönig Artus meets Enterprise. So erstaunlich sich diese Mischung auch anhören mag, unter Susan Kearneys Federführung funktioniert sie und biete einen fantastischen Auftakt zu einer hoch spannenden Serie.

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