Lockruf der Finsternis

Sherilyn Kenyon

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Originaltitel: Devil May Cry

Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3442269679
Erscheinungsdatum: Januar 2014

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Dark Hunter 13

Klappentext

Sin war einst ein mächtiger sumerischer Gott, bis er seine Macht an Artemis verlor und zum Dark Hunter wurde. Seit Jahrhunderten sinnt er auf Rache. Doch seine Vergeltung muss warten: Denn gefährliche Dämonen sind erwacht und gieren nach Menschenfleisch. Nur Sin kann die Menschheit retten – doch dafür muss er, der nichts anderes als Verrat kennt, der einen Frau vertrauen, die einst seiner ärgsten Feindin diente …

Quelle: Blanvalet

Rezensionen

Kas Bewertung 03 05 Sterne.png

Vor Jahrtausenden, als die Welt noch von mehr als einem Pantheon beherrscht wurde, war Sin, der Held aus "Lockruf der Finsternis", ein summarischer Gott. Doch Sin machte einen großen Fehler, der ihn seinen "Götterstatus" kostete: Er verliebte sich in die schöne und intrigante Artemis. Er wurde seiner Mächte beraubt und im Zuge dessen, wurde sein gesamtes Pantheon zerstört. Nur einer blieb übrig - der jedoch verschollen ist, bis dato - Sins Bruder Zakar.

Seither sinnt Sin auf Rache und er scheint sie zu bekommen, als Artemis Katra - eine Dienerin - losschickt, um Sin davon abzuhalten Artemis zu beseitigen. Doch alles kommt anders als geplant, denn eine abgrundtief böse, dämonische Macht, versucht aus der Verbannung aufzutauchen, um die Menschheit zu unterjochen. Nur einer kann sich ihnen entgegenstellen, der ehemalige summarische Gott Sin.

Ja, "Lockruf der Finsternis" ist eine paranormale Geschichte, nichtsdestotrotz fand ich die Geschwindigkeit, mit der sich Sin und Katra "einig" waren, etwas weit hergeholt. Sin ist ein gebranntes Kind. Er traut - seit seinem Ehedebakel und dem Debakel mit Artemis - keiner Frau mehr über den Weg. Meines Erachtens ging es zwischen den beiden etwas zu schnell. Bei Katra ist es im Grunde nicht anders: Sie ist Jahrtausende alt und akzeptiert Sin holterdiepolter von null auf hundert als ihren "Kirschenpflücker" - obwohl sie vorher nie einen hatte? Ein wenig mehr "Beschnuppern" wäre meines Erachtens glaubwürdiger gewesen.

Zudem fand ich es ein wenig viel, dass wir nun ein weiteres Pantheon dazu bekommen haben. Ja, Sin als sumerischer Gott macht Spaß, aber die Vielfalt der "Arten" wird immer größer, mit der uns Sherrilyn Kenyon unterhält. Was jedoch wunderbar war, ist, dass wir neugierigen Leser endlich mehr über Acheron erfahren haben. Wobei ich es allmählich als etwas langwierig empfinde, dass Artemis ihm gegenüber immer wieder die "Peitsche" schwingt und ihn gängelt. Abgesehen von den Kritikpunkten eine spannende Geschichte, für die ich 3,5 Punkte vergebe.

Kurzgefasst: "Lockruf der Finsternis" ist ein lesenswerter Teil, vor allem ein Muss für Achron-Fans, jedoch mit kleinen Schwächen behaftet.

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