Nacht der Leidenschaft

Lisa Kleypas

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Originaltitel: Suddenly you

Verlag: Heyne
ISBN: 978-3453862388
Erscheinungsdatum: Januar 2003

Genre: Historical

Klappentext

Die eigenwillige Schriftstellerin Amanda Briars ist fest entschlossen, an ihrem nächsten Geburtstag endlich ihre Unschuld zu verlieren. Doch Aufgrund einer Verwechslung gerät sie dabei ausgerechnet an Jack Devlin, einen der skrupellosesten Geschäftsmänner Londons. Der ist eigentlich nur bei ihr zu Hause erschienen, um die Veröffentlichung ihres neuen Romans zu besprechen. Allerdings hat er überhaupt nichts dagegen, der schönen jungen Frau auf andere Weise näher zu kommen...

Quelle: Heyne

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 05 Sterne.png

Die Schriftstellerin Amanda Briars hat sich nie richtig damit abfinden können, als alte Jungfer zu sterben, trotz ihrer 30 Jahre. Um die Neugier und die Bedürfnisse ihres Körpers zu stillen, beschließt sie sich einen bezahlten Liebhaber zu nehmen. Bezahlt deswegen, weil sie mit Männern bisher nie mehr außer nette, brüderliche Bekanntschaften hatte.

Doch es kommt anders als die denkt, denn die kupplerische 'Vermittlerin' Madame Bradshaw schickt ihr Jack Devlin, einen Verleger, der Interesse an einem von Amandas noch unveröffentlichten Romanen hat.

Jack durchschaut die Absicht von Madame Bradshaw, gibt sich aber der verführerischen Amanda trotzdem nicht zu erkennen. Kein Wunder, dass Amanda, als sie Jacks Täuschung erkennt, zunächst außer sich ist. Dann jedoch lässt sie sich auf eine Liaison mit ihm ein und wird schwanger.

Da sie glaube von Jack zu wissen, dass er nie heiraten und keine Kinder haben will, nimmt sie die Hilfe eines Freundes an, der ihr und ihrem ungeborenen Kind Schutz und Geborgenheit in einer Zweckehe anbietet.

Doch Amanda zögert, liebt sie Jack doch bereits.

„Nacht der Leidenschaft“ ist eine sehr schöne, sehr erotische Geschichte, bei der die Story eher Nebensache ist. Der Fokus liegt auf den Szenen, die das Paar miteinander verbringt.

Allerdings komme ich nicht umhin, der Kritik recht zu geben, dass die Heldin etwas zu freigeistig für ihre Zeit ist und damit recht unglaubwürdig wirkt.

Kurzgefasst: Wer aber über dieses Manko hinweg sehen kann, und sich auf die schöne Liebesgeschichte konzentriert, bekommt wunderbare Unterhaltung geboten.

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