Stephanie Laurens
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Originaltitel: On A Wild Night
Verlag: Blanvalet
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Oktober 2006
Genre: Historical
Teil einer Serie: Cynster 07
Klappentext
Die junge Amanda Cynster ist gelangweilt von der feinen Londoner Gesellschaft und ihren farblosen Verehrern. Nun will sie den Mann ihres Herzens an ganz anderen Orten suchen – in den zwielichtigen Etablissements. Dort begegnet ihr der umwerfende Martin Fulbridge, Earl of Dexter. Amanda ist von diesem leidenschaftlichen und mysteriösen Mann sofort fasziniert. Doch ihn umgibt ein dunkles Geheimnis...
Quelle: Blanvalet
Elenas Bewertung
Amanda und Amelia - Cynster-Zwillinge, die beschlossen haben sich einen Ehemann zu angeln. Amelias Geschichte ist in „Küsse im Morgenlicht“ nachzulesen, hier begleiten wir Amanda auf ihrer Mission!
Amanda, von der Londoner Gesellschaft gelangweilt, sucht gezielt in den „düsteren Ecken“ nach ihrem Zukünftigen – in einer Spielhölle wird sie fündig, als ihr Martin Fulbridge, der Earl of Dexter, aus einer unbequemen Lage hilft, in die sie ihr loses Mundwerk gebracht hat.
Der und kein Anderer – so lautet die Devise. Amanda spielt jetzt ein bis ins kleinste Detail durchdachtes Spiel, um diesen Mann zu bekommen.
Obwohl Martin sich dagegen wehrt in die Ehefalle zu tappen, auch wegen gewisser Vorkommnisse in seiner Vergangenheit, stolpert er schlussendlich doch bereitwillig hinein.
Doch Amanda reagiert nicht wie erwartet auf seinen Antrag, denn sie hat sich in Martin verliebt und will sich nicht mit weniger zufriedengeben, als auch von ihm wieder geliebt zu werden…..
Cynster hin oder her, das Buch war die reinste Enttäuschung für mich!
Erstmal gehen mir persönlich die Zwillinge tierisch auf die Nerven! Die Gespräche der beiden erinnern mich noch an die Kindergartenzeit und kurz später darf ich verfolgen wie die total unerfahrene Amanda sich nach allen Regeln des Spiels gekonnt einen erfahrenen Kerl angelt, wobei jeder Kniff sitzt, als ob sie ihr Leben lang nichts anderes getan hätte?
Amanda kann noch so oft als Engel beschrieben werden, ich fand sie unreif und nur mäßig sympathisch!
Dann dieses ewige Hin und Her – anfangs sehr amüsant und auch schön zu lesen, aber dann zog es sich wie Zahnseide.
So witzig die Stellen auch teilweise waren, und das waren sie zweifellos, der Nervfaktor wuchs und wuchs und selbst der herrliche Humor konnte mich nicht mehr besänftigen. Ein Verführungsspielchen nach dem anderen im Buch, ein Augenrollen nach dem anderen bei mir...
Weiterhin enthält der Roman für mich definitiv zu viel Erotik. Die Handlung wird total erdrückt, weil irgendwann nahezu jedes der unzähligen Spielchen in einem erotischen Spielchen endet, und trotzdem bewegen sich die Figuren bzw. die Handlung keinen Schritt weiter.
Die nette Kriminalgeschichte am Rande geht leider auch irgendwie verloren und Spannung habe ich ab dem zwanzigsten Hin und Her sowieso nicht mehr empfinden können.
Ich finde den Roman wirklich nicht mehr als mittelprächtig und das auch in erster Linie wegen des wunderbaren und sehr humorvollen Schreibstil, der typisch Laurens war!
Martin ist zwar auch ein Leckerchen, aber dass sich so ein Kerl von so einem unreifen Mädchen so an der Nase herumführen lässt, das war stellenweise doch unerträglich für mich!
Für Cynster-Fans natürlich ein Muss, aber sonst nicht unbedingt!
Susannes Ergänzung
Amanda und Amelia – Cynster-Zwillinge - die beschlossen haben, sich einen Ehemann zu angeln. Bis jetzt ist ihnen kein Gentleman über den Weg gelaufen, den es sich zu heiraten lohnt. Amanda, von der Londoner Gesellschaft gelangweilt, sucht gezielt in den „düsteren Ecken“ nach ihrem Zukünftigen, in einer Spielhölle wird sie fündig, als ihr Martin Fulbridge, der Earl of Dexter, aus einer unbequemen Lage hilft, in die sie ihr loses Mundwerk gebracht hat. Der und kein Anderer, so lautet ihre Devise. Amanda spielt jetzt ein bis ins kleinste Detail durchdachtes Spiel, um diesen Mann zu bekommen. Obwohl Martin sich dagegen wehrt, in die Ehefalle zu tappen, auch wegen gewisser Vorkommnisse in seiner Vergangenheit, hat er jedoch nicht mit Amandas Hartnäckigkeit gerechnet…