Küsse im Morgenlicht

Stephanie Laurens

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Originaltitel: On A Wild Night

Verlag: Blanvalet
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Oktober 2006

Genre: Historical

Teil einer Serie: Cynster 08

Klappentext

Seit sie denken kann, will Amelia Cynster den attraktiven Vicomte Luc Ashford heiraten. Jetzt beschließt sie, ihm kurzerhand selbst einen Heiratsantrag zu machen. Überraschend stimmt er zu, besteht aber darauf, ihr nach allen Regeln der Kunst den Hof zu machen. Doch während ihre Leidenschaft füreinander immer glühender wird, ahnt Amelia nicht, dass Luc einen guten Grund hat, sie zu umwerben…

Quelle: Blanvalet

Rezensionen

Nicoles Bewertung 01 Sterne.png

Amelia Cynster vermutet, dass ihre jahrelange große Liebe, Luc Ashford, in Wirklichkeit Schulden hat und ihm somit keinerlei Mittel zur Verfügung stehen, seiner Familie weiterhin einen gehobenen Lebensstandard zu sichern. Da es immer schon ihr Plan war, Luc zu heiraten, macht sie ihm einen Heiratsantrag und unterbreitet ihm die finanziellen Vorzüge, die sie mit in die Ehe bringen würde, in dem Fall, dass Luc den Antrag in Erwähnung zieht.

Was Amelia nicht ahnt, ist, dass Luc sie ebenfalls liebt und sich nur aus diesem Grund allein dazu bereit erklärt, sie zu heiraten, denn in Wirklichkeit ist er keinesfalls bankrott; er hat durch riskante Börsengeschäfte ein Vermögen gemacht. Diese Tatsache möchte er Amelia auch bis nach der Hochzeit verschweigen, denn er hat die Befürchtung, dass Amelia ihn ansonsten niemals heiraten würde.

Und Amelia hingegen glaubt, dass Luc nur eine Vernunftehe mit ihr eingehen will und sie in Wirklichkeit gar nicht anziehend findet. Schließlich setzen Amelia und Luc eine Frist von vier Wochen aus, bis sie der Öffentlichkeit schließlich ihre Verlobung bekannt geben wollen. Und in diesen vier Wochen, so lautet Lucs Plan, will er Amelia zunächst in aller Öffentlichkeit korrekt den Hof machen. Doch Amelia lässt keine Chance ungenutzt, um Luc verführen zu wollen. Zu allem Überfluss gibt es auch noch eine Diebin, die den „Ton“ unsicher macht und die selbst vor privaten Dingen Lucs nicht haltmacht und die es zu entlarven gilt...

Der nun mittlerweile zehnte Teil der Cynster-Serie ist ein ziemlich dicker historischer Liebesroman. 700 Seiten ist er lang und der Klappentext scheint einige amüsante Lesestunden zu versprechen. Doch trotz Stephanie Laurens gewohnt gutem Schreibstil und der guten Übersetzung war das Buch leider ein absoluter Leseflop.

Es ist gähnend langweilig zu lesen, wie sich Amelia und Luc auf sämtlichen Veranstaltungen des „Tons“ treffen, tanzen und Amelia ständig versucht, Luc zu verführen. Zumal dies auch sehr unglaubwürdig anmutet, denn sie verhält sich wie eine Frau mit viel Erfahrung und nicht wie eine Jungfrau. Luc kann sich ihrer sexuellen Annäherung natürlich nicht erwehren, doch zunächst bleibt er standhaft und es kommt nur zu ellenlang beschriebenen heißen Küssen zwischen den beiden.

Amelia jedoch reicht das noch lange nicht und so versucht sie den armen Luc (er tat mir wirklich schon leid, mit so einer Frau geschlagen zu sein), mit anderen eifersüchtig zu machen, oder zieht provozierende Kleidung an. Natürlich kommt es irgendwann, wie es kommen muss! Beide schlafen miteinander und ab da, wird der Roman immer langweiliger, denn die Sexszenen zwischen Luc und Amelia sind ausführlich über mehrere Seiten beschrieben und werden ständig wiederholt.

Die Handlung bleibt dadurch auf der Strecke und selbst die Rahmenhandlung über die Diebin, ist nicht wirklich interessant, sondern eher überflüssig. Natürlich kommen auch ein paar Akteure aus den Vorgängerbüchern in dem Buch vor, doch selbst das kann das Buch nicht mehr retten. Was ich auch nicht nachvollziehen konnte, war die Tatsache, dass Luc Amelia zu lange verschwiegen hat, dass er in Wirklichkeit nicht bankrott ist, nur um ihr nicht seine Liebe gestehen zu müssen. Und auch Amelia ist keinen Deut besser. Irgendwann habe ich das Buch, besonders die unzähligen, uninteressanten Liebesszenen, nur noch überflogen.

Mrs Laurens sollte sich vielleicht meiner Meinung nach überlegen, ob sie nicht langsam aufhören sollte mit der Cynster-Reihe, denn die Serie flacht mit jedem Band nur weiter ab. Daher kann ich dieses Buch wirklich selbst eingefleischten Cynster-Fans, nicht mehr guten Gewissens empfehlen.

Susannes Ergänzung

Amelia Cynster vermutet, dass ihre jahrelange große Liebe, Luc Ashford, in Wirklichkeit Schulden hat und ihm somit keinerlei Mittel zur Verfügung stehen, seiner Familie weiterhin einen gehobenen Lebensstandard zu sichern. Da es immer schon ihr Plan war, Luc zu heiraten, macht sie ihm einen Heiratsantrag und unterbreitet ihm die finanziellen Vorzüge, die sie mit in die Ehe bringen würde, in dem Fall, dass Luc den Antrag in Erwähnung zieht. Amelia selbst ahnt nicht, dass Luc sie ebenfalls liebt und sich nur aus diesem Grund allein dazu bereit erklärt, sie zu heiraten, denn in Wirklichkeit ist er keinesfalls bankrott; er hat durch riskante Börsengeschäfte ein Vermögen gemacht. Diese Tatsache möchte er Amelia auch bis nach der Hochzeit verschweigen, denn er hat die Befürchtung, dass Amelia ihn ansonsten niemals heiraten würde. Amelia hingegen glaubt, dass Luc nur eine Vernunftehe mit ihr eingehen will und sie in Wirklichkeit gar nicht anziehend findet. Schließlich setzen Amelia und Luc eine Frist von vier Wochen aus, bis sie der Öffentlichkeit schließlich ihre Verlobung bekannt geben wollen. In diesen vier Wochen, so lautet Lucs Plan, will er Amelia zunächst in aller Öffentlichkeit korrekt den Hof machen. Doch Amelia lässt keine Chance ungenutzt, um Luc verführen zu wollen. Zu allem Überfluss gibt es auch noch eine Diebin, die den „Ton“ unsicher macht und die selbst vor privaten Dingen Lucs nicht haltmacht.

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