Rosemary Laurey
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Originaltitel: Kiss me forever
Verlag: Weltbild
ISBN: 9783898977289
Erscheinungsdatum: September 2007
Genre: Paranormal
Teil einer Serie: Moonlight 01
Klappentext
Die junge Amerikanerin Dixie LePage hat ein Haus in England geerbt. Als sie dorthin reist, um die Erbschaft zu regeln, macht sie eine merkwürdige Bekanntschaft: Sie trifft Christopher Marlowe. Und der heißt nicht nur wie der vor 400 Jahren verstorbene Dichter - er ist es! Denn Christopher ist ein Vampir. Und gleichzeitig der aufregendste Mann, dem Dixie je begegnet ist. Hals über Kopf wirft sie sich in ein spannendes Abenteuer.
Quelle: Weltbild
Ankes Bewertung
Dixie LePage hat das Haus ihrer unbekannten Großtanten Faith und Hope geerbt. Sie reist aus den Staaten nach England, in die Stadt Bringham, um die Erbschaft zu begutachten und zu veräußern.
Aber von Anfang an schient sich alles gegen sie zu stellen. Der mit den Formalitäten betraute Anwalt verhält sich zwar augenscheinlich herzlich, dennoch suspekt. So bekommt Dixie ihr Haus zuerst gar nicht zu sehen. Ein nächtlicher Ausflug, auf eigene Faust, bringt sie zu ihrer Erbschaft.
Aber es scheint schon jemand vor ihr dort zu sein und Lichter schwirren durch das dunkle Haus. Bei der näheren Untersuchung stolpert Dixie über den anziehenden Christopher, den sie im örtlichen Pub kennengelernt hat und er scheint mehr als verdächtig.
Aber nicht nur die Ereignisse der Nacht sind beängstigend, Dixie entdeckt Unterlagen, die eindeutig zur Erpressung Bringhams Bürger gesammelt wurden und hinter all' dem scheinen ihre verstorbenen Tanten zu stecken. Nun aber will jemand anders die Unterlagen haben und Dixie gerät in tödliche Gefahr.
Eine höchst unterhaltsame und amüsante Vampir-Geschichte. Mrs. Laurey kommt ohne den, von mir so ungeliebten, mystischen Hokuspokus aus. Die Figuren gefallen, sind sympathisch und, für mich sehr wichtig, die Vampire sind nicht die 'Bösen' Blutsauger, manch anderer Geschichten.
Nur der Suspense Anteil schient mir an einigen Stellen etwas dünn. Vielleicht lag es aber auch nur an meinen mangelnden Englischkenntnissen? Besonders gelungen dagegen, fand ich den Part, indem Dixie entdeckt, dass Christopher wirklich ein Vampir ist, ihm das 'Leben' rettet und ihre eigene Verwandlung.