Die falsche Braut für den Viscount

Johanna Lindsey

Die falsche Braut des Viscounts.png

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Originaltitel: The devil who tamed her

Verlag: dp Verlag
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Dezember 2023

Genre: Historical

Teil einer Serie: Reid Familie 02

Klappentext

Ophelia Reid ist eine unvergleichliche Schönheit, deren scharfe Zunge überall gefürchtet ist. Nachdem sie einen Skandal verursachte, um ihre arrangierte Verlobung platzen zu lassen, kehrt Ophelia an den Londoner Heiratsmarkt zurück. Sie möchte sich selbst einen wohlhabenden Ehemann aussuchen. Dabei hat sie jedoch nicht mit Raphael Locke, Viscount Lynnfield, dem derzeit begehrtesten Junggesellen Englands gerechnet …

Rafe verachtet Ophelia dafür, wie sie ihren ehemaligen Verlobten, seinen besten Freund, bloßgestellt hat. Doch als dieser behauptet, Ophelia wäre das Böse selbst, wettet Rafe mit ihm, dass er sie in eine gutherzige Lady verwandeln könnte, die eines Tages eine liebende Ehefrau sein wird. Allerdings nicht für ihn selbst. Kurz darauf versucht der Viscount ihr mit täglichen Lektionen den richtigen Weg aufzuzeigen und beginnt bald, trotz allem, eine unwiderstehliche Anziehung zu ihr zu spüren …

Quelle: dp Verlag

weitere Ausgaben:

Titel: Die ungehorsame Braut
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: September 2009

Rezensionen

Susannes Bewertung 05 Sterne.png

Ophelia Reid ist sehr schön und äußerst eigensinnig. Gerade hat sie ihre Verlobung mit dem zukünftigen Marquis Duncan MacTavish gelöst. Diese Verlobung war von ihrem ehrgeizigen Vater eingefädelt worden. Raphael Locke, der beste Freund von MacTavish ist jedoch der festen Überzeugung, dass Phelia eines Tages eine gute Ehefrau werden kann. Er hatte sie in einem sanften Augenblick kennengelernt. Er nimmt sie mit auf seinen Landsitz, um sie dort zu einer perfekten Ehefrau zu erziehen. Er möchte Ophelia als vorzeigbare und wohlerzogene Dame der feinen Gesellschaft präsentieren. Doch Phelia ist nicht die einzige, die sich während der Zeit auf Rafes Landsitz einer Lektion zu unterziehen hat. Denn Rafe, der sich bisher erfolgreich gegen kuppelnde Mütter zur Wehr gesetzt hatte, erkennt während dieser Zeit, die er mit Phelia verbringt, auch einiges über sich selbst.

Als die Zeit gekommen ist, um Pheli in die Gesellschaft einzuführen, spürt Rafe, dass er der Liebe gegenüber wohl doch nicht so abgeneigt zu sein scheint, wie er immer geglaubt hatte. Erst als Ophelia einen Heiratsantrag nach dem anderen erhält, gesteht Rafe sich ein, dass er sich längst in Phelia verliebt hat und er derjenige sein will, der sie zur Ehefrau machen will: Doch wird Phelia seine Gefühle erwidern?

Ein toller Roman von Johanna Lindsey. Sie versteht es immer noch, ihre Leserschaft zu fesseln. Rafe liebt die Herausforderung und Phelia lernt schnell, wie sie mit ihrem Temperament umgehen kann. Obwohl sie sich anfangs gar nicht mögen, können sie doch nicht voneinander lassen.

Kurzgefasst: Ich kann den Roman wärmstens weiterempfehlen.

Diese Rezension bezieht sich auf die Ausgabe: Heyne, Die unbeugsame Braut.

Elenas Bewertung 03 05 Sterne.png

Ophelia Reid ist außergewöhnlich schön, was für sie allerdings mehr Fluch als Segen ist, zumal sie deswegen nie ehrliche Zuneigung erfährt. Sogar von ihrem Vater fühlt sie sich eher vorgeführt als geliebt. Das ist der Quell für das zickige und kindische Verhalten der Heldin in diesem Roman.

Raphael Locke, begehrter Sohn eines Herzogs und der Held dieser Geschichte, sieht es schon fast als eine Art Pflicht an, der jungen Dame Manieren beizubringen. Eine Wette festigt nur seinen Entschluss und so entführt er sie zu diesem Zwecke kurzerhand.

An sich bin ich ein Fan von Johanna Lindseys Romanen, aber dieser hier konnte meinen Geschmack nicht 100%ig treffen. Zuerst war die Geschichte einfach nicht so fesselnd und ich habe mich stellenweise auch etwas gelangweilt. Viele Dinge liefen einfach zu gekünstelt, zu glatt ab und andere zogen sich unnötig in die Länge. Es fehlte der von mir erwartet Esprit und auch der leichte Humor, den ich von J. Lindsey bis dato gewohnt bin.

Die Helden waren zwar nicht unsympathisch, aber sind trotzdem nicht so ganz bei mir angekommen. Ophelia hätte mich mehr berühren und etwas weniger nerven können und Rafe empfand ich persönlich nicht wirklich als den tollen Hecht, den er darstellen sollte.

Bis zum Happy End durchzuhalten hat sich allerdings gelohnt, denn das letzte Drittel des Romans näherte sich meinen Erwartungen dann doch zum Glück wieder sehr stark an.

Kurzgefasst: Nicht mein bester Lindsey, aber ein netter Liebesroman für zwischendurch.

Diese Rezension bezieht sich auf die Ausgabe: Heyne, Die unbeugsame Braut.

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