Eine Marcelli gibt nicht nach

Susan Mallery

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Originaltitel: The Sparkling One

Verlag: Mira
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Dezember 2012

Genre: Contemporary

Teil einer Serie: Marcelli Sisters 01

Klappentext

Dieser Zach Stryker ist aber auch ein ein Katie fehlen die Worte. Was zum einen daran liegt, dass der Stararchitekt so umwerfend aussieht, dass ihr jedes Mal der Atem stockt. Zum anderen daran, dass er vor nichts zurückschreckt, um die Hochzeit zwischen seinem achtzehnjährigen Sohn und Katies jüngerer Schwester zu verhindern. Er will dafür sorgen, dass Katies Firma pleitegeht, wenn die Partyplanerin nicht tut, was er sagt. Doch da hat er die Rechnung ohne das berühmte Marcelli-Temperament gemacht. Nur weil im Wein ein wenig Korken schwimmt, schüttet man nicht gleich die ganze Flasche weg. Und wenn sich ein Mann störrisch zeigt, hat er es noch nicht mit Katie Marcelli aufgenommen!

Quelle: Mira

Rezensionen

Chris' Bewertung 04 Sterne.png

Zach Stryker hat eine Mission. Und dabei will der erfolgreiche und knallharte Scheidungsanwalt verhindern, dass sein Sohn David Mia Marcelli heiratet. Nicht, weil er Mia nicht mag, sondern weil Zack erkennt, dass David viel zu jung und unreif ist. Und er weiß aus eigener Erfahrung, dass man mit 18 noch keine solchen weitreichenden Entscheidungen treffen kann.

Mit dieser Einstellung steht Zack jedoch alleine da und auf verlorenem Boden. Denn Mias laute, aber herzliche Großfamilie sieht das ganz anders. Schnell wird Zack klar, dass die Marcellis nach Ehen und Babies verrückt sind. Also sucht er von Anfang an eine Verbündete in der Familie. Katie, eine erfolgreiche Eventplanerin soll ihm helfen. Allerdings will Katie davon nichts wissen und sitzt längst im Zug Richtung Hochzeit.

Die Marcellis wirken zu Beginn wirklich wie ein großer und glücklicher Clan. Doch im Verlauf der Geschichte wird ersichtlich, dass nicht überall nur eitel Sonnenschein ist. Die vier Schwestern – Katie, Francesca, Brenna und Mia – müssen sich gegen ihre Großeltern und Eltern behaupten. Vor allem Lorenzo, der Patriarch der Familie, macht es ihnen nicht immer leicht. Und die Mädchen wurden von klein auf darauf gedrillt, sich einen Mann zu suchen und schnell für männlichen Nachwuchs zu sorgen.

Bis dato ist zweites keiner von ihnen gelungen. Deswegen drängt jetzt alles auf die Ehe von Mia und David. Während das junge Paar jedoch langsam begreift, dass sie vielleicht doch nicht ganz so gut zusammen passen, entwickelt sich zwischen Katie und Zack eine zarte Romanze.

Der Serienauftakt ist gut geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die geballte Power des Clans lässt den Leser zwar gelegentlich verschreckt zurückzucken und die Einstellungen des Patriarchen sind ja wirklich aus dem letzten Jahrhundert, dennoch mag man sie.

Auch die Hauptprotagonisten Zack und Katie sind sehr liebenswürdig, wenn auch manchmal etwas schrullig. Vor allem Katie macht gelegentlich den Eindruck, als könne sie nicht bis drei zählen. Aber das liegt vermutlich an der fabelhaften Ausstrahlung Zacks. Aber wenigstens haben beide Protas genug Verstand und Herzenswärme. Und die Autorin erspart dem Leser künstlich in die Länge gezogene Konflikte und Herumgezicke.

Kurzgefasst: Die Marcellis sind eine wirklich nette, wenn auch schrullige Familie. Man muss schon eine gefestigte Persönlichkeit sein, um da zu bestehen.

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