Ich fühle was, was du nicht siehst

Susan Mallery

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Originaltitel: Almost Perfect

Verlag: Mira
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: März 2012

Genre: Contemporary

Teil einer Serie: Fools Gold 02

Klappentext

Nie wieder wollte Liz Sutton einen Fuß in ihre Heimatstadt setzen. Zu demütigend waren die Erfahrungen, die sie dort als Teenager gemacht hat. Doch nun bringt eine Familienangelegenheit die erfolgreiche Bestsellerautorin zurück nach Fool's Gold. Und unweigerlich läuft sie hier Ethan über den Weg, dem Mann, den sie in all ihren Büchern auf verschiedene Art den Tod finden lässt. Denn sie hat ihm nie verziehen, dass er sie als Teenager verleugnet hat. Trotzdem flammt sofort wieder die alte Leidenschaft zwischen ihnen auf. Aber wird sie auch halten, wenn sie ihm ihr großes Geheimnis vorstellt: seinen Sohn?

Quelle: Mira

Rezensionen

Tinas Bewertung 05 Sterne.png

Ethan Hendrix ist der Mann, der Liz' Herz gebrochen hat, so sehr, dass sie ihre Enttäuschung darüber in ihren Büchern verarbeitet, indem sie ihn stets "umbringt", was wahrlich kein schöner Charakterzug ist. Doch eigentlich will Liz ihn und auch seinen Sohn Tyler in ihrem Leben haben, aber der Weg dorthin ist schwer, denn Ethan legt sich selbst einige große Stolpersteine in den Weg.

Liz Probleme beschränken sich allerdings nicht nur auf Ethan oder Tyler, der sich nach seinem Vater sehnt, auch ihre Nichten Melissa und Abby zählen dazu. Deren Vater Roy, der nie ein Familienmensch war, sitzt im Gefängnis und ihre Stiefmutter Bettina hat die Schwestern im Stich gelassen. Die Mädchen sind sehr misstrauisch und haben Angst, dass sie wieder allein gelassen werden, als Liz die Vormundschaft beantragt.

In "Fühle was, was du nicht siehst" kommt es zu einem liebevollen Wiederlesen mit den bereits bekannten Figuren aus Susan Mallerys "Fool's Gold". Daneben hat man als Leser jedoch auch das Vergnügen eine Menge neue Bewohner kennenzulernen und Liz und Ethan Geschichte in vollen Zügen genießen zu können.

Und die ist eine wahre Wundertüte an Gefühlen, in der Wut, Trauer, sogar Hass, aber auch die Liebe ihren Platz haben. Als Leser blieb mir schon mal die Luft weg und ich musste den Kopf schütteln über die ein oder andere Unvernunft, aber ich konnte auch lachen und musste viel schmunzeln über die Situationen, in die sich die Charaktere regelmäßig hinein manövriert haben.

Susan Mallery versteht es einfach, mir als Leser die Partitur der Gefühle ihrer Figuren näherzubringen. Ihre Figuren bekommen stets den Raum, den sie brauchen, um sich beim Lesen vor mir zu entfalten, sodass ich immer wieder tief in ihre Geschichten gezogen werde. So habe ich auch die Achterbahnfahrt von "Fühle was, was du nicht siehst" genossen.

Besonders gut hat mir gefallen, dass auch die Kinder mitsamt ihren Schwierigkeiten näher betrachtet wurden. Besonders hier hat Susan Mallery meiner Meinung nach beim Schreiben viel Fingerspitzengefühl gezeigt, was die Geschichte umso schöner zu lesen macht.

Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch in Susan Mallerys "Fool's Gold", ein Städtchen, oder besser gesagt eine Serie, in der man sich einfach wohlfühlt.

Kurzgefasst: Ein Roman, der zeigt, dass Liebe alle Hürden überwinden kann und das Verzeihen, auch wenn es schwerfällt, so wichtig ist.

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