Juliet Marillier
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Originaltitel: Child of the Prophecy
Verlag: Droemer/Knaur
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Juni 2011
Genre: Hsitorical Fantasy
Teil einer Serie: Sevenwaters 03
Klappentext
Die junge Fainne ist abgeschieden von anderen Menschen aufgezogen worden und zu einer mächtigen Zauberin herangewachsen. Doch nun muss sie in die Heimat ihrer Mutter zurückkehren, um eine grausame Prophezeiung wahr werden zu lassen. Fainne könnte sich widersetzen – doch der Preis dafür ist das Leben deren, die sie liebt …
Quelle: Droemer/Knaur
Wildfees Bewertung
Fainne ist die Enkelin von Sorcha und auch von Oonagh, DER Zauberin, die Sorchas Brüder im 1. Band verflucht hatte.
Dementsprechend ambivalent ist auch die Figur der Fainne angelegt. Im Gegensatz zu den beiden Frauenfiguren der ersten beiden Bände ist Fainne auf den ersten Blick nicht so stark und sie trägt auch keine märtyrerhaften Züge, dafür ist sie aber stellenweise böse und auch nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Ihre Figur ist interessant, dennoch hatte ich meine Schwierigkeiten mit ihr, zu naiv und zu wenig eigenständig agierte sie für meinen Geschmack.
Das Wiedersehen mit den Charakteren der ersten beiden Bände waren schön, auch wenn mich die eine oder andere Entwicklung nicht so begeistert hat. Eamonn hätte meiner Ansicht nach durchaus weniger Verbitterung besser zu Gesicht gestanden, auch wenn das vorauszusehen war. Gut gefallen hat mir der recht hohe Magieanteil, der in den Vorgängerbänden doch eher spärlich zu finden war, dafür ist hier der romantische Anteil deutlich geringer und die Liebesgeschichte verläuft mehr am Rande.
Mit dem Stil und der Läge des Buches bin ich dieses Mal allerdings nicht so recht warm geworden. Ich habe an einigen Stellen das Gefühl gehabt, Wiederholungen zu lesen und so manche Wendung ließ mich die Stirn runzeln.
Kurzgefasst: Der erste Band war wunderschön, der zweite Band hatte eine tolle Lovestory, aber dieser Band hier macht es einem nicht leicht. Mein Fall war er nicht, aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden.