Die Gefangene des Lairds

Connie Mason

Die Gefangene des Lairds.png

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Originaltitel: The Laird of Stoneheaven

Verlag: dotbooks
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: 2019

Genre: Historical

Klappentext

In den schottischen Highlands 1432: Mit seinen letzten Atemzügen nimmt der Anführer des MacArthur-Clans seiner Tochter Blair das Versprechen ab, Graeme Campell zu ehelichen – den wilden Laird von Stoneheaven. Er soll sie vor ihren machtgierigen Verwandten schützen. Die schöne Blair weiß, dass sie sich fügen muss, doch sie schwört: Ihr Herz wird sie dem Laird niemals schenken! Je länger sie bei ihm bleibt, desto stärker wird jedoch die Versuchung, ihren Schwur zu vergessen und seinen leidenschaftlichen Küssen nachzugeben. Als sie entdeckt, dass jemand Graeme nach dem Leben trachtet, muss Blair sich endgültig entscheiden: Setzt sie alles aufs Spiel, um ihn zu retten?

Quelle: dotbooks

weitere Ausgaben:

Titel: Die geheimnisvolle Prophezeiung
Verlag: Cora
Band: Historical Special 19
Erscheinungsdatum: Januar 2006

Rezensionen

Nicoles Bewertung 04 Sterne.png

Als der Vater von Blair, einer Feenfrau und Heilerin, der Laird der MacArthurs im Sterben liegt, schickt er nach dem Laird of Stoneheaven, Graeme Campbell, der ihm noch einen Gefallen schuldig ist. Als Graeme die Burg der MacArthurs erreicht hat, wird er unverzüglich in das Gemach des Lairds gerufen und der dem Tode geweihte Laird, nimmt Graeme auf dem Totenbett das Versprechen ab, seine Tochter Blair, zu heiraten und nach der Hochzeit vor ihrem ehrgeizigen und kaltherzigen Halbruder Niall in Sicherheit zu bringen, der Blair schon einem anderen Mann versprochen hatte. Obwohl Graeme starke Skrupel hat; schließlich soll Blair über Zauberkräfte verfügen, willigt er dennoch ein, MacArthurs Tochter zu ehelichen.

Blair jedoch ist zutiefst erschrocken, als sie zu Graeme Campbell gerufen wird. Ist er doch der Mann, der ihr zuvor in ihren Visionen erschienen ist. Doch zunächst weigert sie sich, Graemes Frau zu werden, denn nach der Legende der MacArthurs, würde sie ihre magischen Fähigkeiten verlieren, wenn sie sich einem Mann hingibt, der sie nicht liebt und für den sie Gefühle hat. Ihr Vater jedoch bleibt standhaft und so gibt Blair schließlich nach.

Kaum haben die beiden ihr Ehegelöbnis gesprochen, stirbt der Vater und Graeme bringt Blair so schnell wie möglich auf seine Burg in Sicherheit. Doch dort angekommen, sieht sich Blair mit allerhand Schwierigkeiten konfrontiert. Viele der Burgbewohner meiden sie zunächst, denn alle fürchten sich vor ihren Fähigkeiten und halten sie für eine Hexe, obwohl Blair alles versucht, sie vom Gegenteil zu überzeugen.

Auch ihr Ehemann beäugt sie äußerst kritisch, denn als ehemaliger Kämpfer für Johanna von Orleans, die einen schrecklichen Flammentod starb, befürchtet er, dass Blair irgendwann ihr furchtbares Schicksal teilen könnte. Doch Blair weigert sich, auf ihre Fähigkeiten zu verzichten. Ihre Bestimmung ist es, Leben zu retten und zu heilen. Trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten kommen sich Graeme und Blair jedoch langsam näher und nachdem sie mit Graeme geschlafen hat, stellt sie fest, dass sie ihre magischen Fähigkeiten behalten hat.

Dann überschlagen sich die Ereignisse! Zum einen versucht Blairs Bruder Niall ihr das Leben schwer zu machen, zum anderen gibt es die Hebamme des Dorfes, die sie der Hexerei bezichtigt. Und dann muss sie sich auch noch mit der ehemaligen Geliebte von Graeme herumplagen. Und als ob das noch nicht ausreichen würde, sieht sie in einer Vision den Tod Graemes voraus. Kann sie den Mann, den sie insgeheim liebt, vor seinem bestimmten Schicksal retten?

Dieser historische Liebesroman von Connie Mason gehört definitiv wieder zu ihren besseren Romanen, wenn man von einigen Dingen absieht, die sehr typisch für Masonromane sind. Zunächst einmal zu den Stärken des Buches. Der Roman ist unterhaltend und die Rahmenhandlung des Romans ist interessant. Auch wenn ich einige (nachfolgende) Punkte zu bemängeln habe, verspricht das Buch, dem Leser trotzdem noch genug Lesespaß.

Zu den Schwächen des Buches zählt allerdings wieder einmal der machohafte, oft ziemlich engstirnige Held, den ich ab und zu gerne mal mit einer Keule bearbeitet hätte. Und die Heldin war ebenfalls wieder ein klassischer Fall von "Er kann mir an den Kopf werfen, was er will, aber ich finde ihn trotzdem sexy und glühe vor Verlangen." Bei fast jeder Anrede betitelt Graeme Blair mit „Liebchen“. Irgendwann ist mir das ziemlich auf die Nerven gegangen. Ebenfalls ziemlich arg fand ich es, dass Blair sich in dem Buch ständig rechtfertigen musste, dass sie doch nur eine Heilerin und keine Hexe ist. Nach mindestens drei oder vier Beteuerungen dieser Art waren mir das schon etwas zuwider und über. Wenigstens bekommt Graeme ab der Hälfte des Buches doch noch die Kurve und so konnte ich mich dann auch wieder beim Lesen entspannen. 

Diese Rezension bezieht sich auf die Ausgabe: Cora, Historical Special 19, Die geheimnisvolle Prophezeiung.

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