Bis(s) zur Mittagsstunde

Stephenie Meyer

Biss zur Mittagsstunde.png

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Originaltitel: New Moon

Verlag: Carlsen
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Februar 2009

Genre: Paranormal / Young Adult

Teil einer Serie: Twilight 02

Sprecher:in Hörbuch: Ulrike Grote

Klappentext

Für immer mit Edward zusammen zu sein – Bellas Traum scheint wahr geworden! Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet er jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blutiger Zwischenfall ihr fast zum Verhängnis wird. Edward hat keine andere Wahl: Er muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, einzig die Freundschaft zu Jacob gibt ihr die Kraft weiterzuleben. Da erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt. Und sein Schicksal liegt in ihren Händen. Sie muss zu ihm, rechtzeitig, bis zur Mittagsstunde...

Quelle: Carlsen

Rezensionen

Kerstins Bewertung 05 Sterne.png

Als sich Bella auf ihrer Geburtstagsparty beim Auspacken am Geschenkpapier schneidet, können sich die Cullens, die Vampirfamilie ihres Freundes Edward, nur mühsam zurückhalten, um Bella nicht anzufallen, als sie das frische Blut riechen. Edward fühlt sich für den Vorfall verantwortlich und beschließt um Bellas Sicherheit willen, sie endgültig zu verlassen. Doch Bella ist mit dieser Entscheidung alles andere als glücklich. Mühsam schlägt sie sich allein durchs Leben, doch dann erfährt sie, dass Edward in Gefahr schwebt…

Hach, war das Buch wieder schön! Als Edward-Fan war ich natürlich sehr enttäuscht, dass er einen Großteil des Buches fehlt, aber das Ende hat vieles wieder wettgemacht. Während der Trennung hat Bella die Gelegenheit, ihre Freundschaft zu Jacob Black aus Teil 1 zu vertiefen, der ebenfalls ein sehr interessanter Charakter ist.

Bellas Schmerz und ihre Verzweiflung kann man deutlich nachfühlen, wenn es auch teilweise ein wenig zu viel des Guten wurde. Gut, hätte sie jetzt Edward nicht vermisst, dann hätte mir das sicher auch nicht gepasst (ich vermisse ihn schließlich auch), aber leider hat es eben auch den Lesefluss etwas gebremst.

Zum Schluss kommt dann auch wieder der Humor der Autorin zum Vorschein. Die Sprache ist relativ einfach gehalten, aber die Autorin schafft es, die Emotionen der Protagonistin wunderbar überzeugend wiederzugeben. Insgesamt ist das Buch dunkler als Band 1, aber ich kann das Buch trotz der langen Trennung aber auf jeden Fall empfehlen. Es ist eine gelungene Fortsetzung zu Band 1 und macht sehr neugierig auf Band 3. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie es mit den ganzen Komplikationen weitergehen wird. Aber solange Bella und Edward zusammen sind, ist alles in bester Ordnung.

Ankes Bewertung 04 Sterne.png

Als sich Bella auf ihrer Geburtstagsfeier im Hause Cullen verletzt und Jasper ihr Blut unmittelbar riecht; dreht er durch. Während sich Bella ausschließlich um Jasper sorgt, ist für Edward klar, dass es auf keinen Fall so weiter gehen kann und darf: Bella ist bei den Cullens nicht sicher. Er tut, was er glaubt, tun zu müssen: Er zieht mit seiner Familie fort.

Und Bella fühlt sich taub und erstarrt praktisch; vor Trauer über seinen Weggang und vor Sehnsucht nach Edward. Aber zum Glück ist Jakob Black da. Mit seinem ausgeglichenen Wesen und der Freude am Leben, hilft er Bella den größten Schmerz zu überwinden.

Schwierig wird die Situation erst wieder, als Jakob krank wird und eine Verwandlung durchmacht, die eine Freundschaft mit Bella eigentlich unmöglich macht, solange sie immer noch in Edward verliebt ist, damit auch Teil seiner vampirischen Familie ist und unter deren Schutz steht.

Währenddessen gerät Edward ins Kreuzfeuer von Eifersüchteleien und muss annehmen, dass Bella sich selbst getötet hat. Er reist nach Italien, um dort eine mächtige Vampirfamilie gegen sich aufzubringen, die ihn dann hoffentlich von seinem Dasein erlösen werden. Aber Alice ist längst bei Bella um nach ihr zu sehen, erkennt, was Edward vorhat und die beiden machen sich ebenfalls auf den Weg nach Italien.

Nachdem ich mich mittlerweile auch mit dem „Bella und Edward“-Fieber angesteckt habe, habe ich mir nun auch den zweiten Hörbuch-Teil gegönnt.

Um es vorneweg zu nehmen: Ich war so gefesselt von der Geschichte und teilweise so gebannt, dass ich, was immer ich auch gerade tat (dank meiner geliebten Funkkopfhörer bin ich nicht örtlich gebunden) liegen blieb und ich begeistert der Geschichte lauschte.

Aber - und hier kommt das Seltsame oder Verrückte an der Sache - ich verstehe nicht so ganz, warum ich so gefesselt war. An der Geschichte kann es eigentlich nicht liegen, die ich eher als durchschnittlich und vielleicht ein wenig zu konstruiert beurteilen würde; bis auf den Teil mit Jakob.

Nachdem im ersten Teil das Sichannähern der Protagonisten geschildert wurde, wird der zweite Teil von der Trennung der Liebenden, die nach allen Regeln der Kunst, in einer guten Geschichte unweigerlich kommen muss, beherrscht.
Ich empfand die Begründung für diese Trennung aber eher als „dünn“ und längst nicht triftig genug für so einen Schritt. Andererseits wurde so Platz für die Figur des Jakob geschaffen, der ansonsten vielleicht nicht da gewesen wäre – und so möchte ich mich eigentlich nicht beschweren.

An verschiedenen Stellen habe ich mich ja bereits begeistert über die Sprecherin Ulrike Grote geäußert. Daran hat sich auch nichts geändert. Gewohnt gut und ebenso souverän verleiht sie auch in diesem Teil den Figuren von Stephenie Meyers „Biss“ Serie ihre Stimme und erweckt sie zum Leben.

Kurzgefasst: spannender 2. Teil einer ansprechenden (Hörbuch)Serie für jedes Alter.

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