Was kostet der Tod?

Leslie Parrish

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Originaltitel: Fade to Black

Verlag: Lyx
ISBN: 978-3802583759
Erscheinungsdatum: April 2011

Genre: Romantic Suspense

Teil einer Serie: Black Cats 01

Klappentext

FBI-Agent Dean Taggert schließt sich einer neuen Spezialeinheit an dem Cyber Action Team. Aufgabe dieses Teams ist es, Mordfälle zu lösen, die mit dem Internet in Verbindung stehen. Taggert wird sofort mit einem äußerst brisanten Fall betraut: Er soll einen Serienmörder aufspüren, der auf einer Internetseite namens "Satan's Playground" per Webcam live Frauen umbringt. Seine Ermittlungen führen ihn in die Kleinstadt Hope Valley, wo ihm die äußerst fähige und attraktive Polizistin Stacey Rhodes zur Seite steht. Gemeinsam verfolgen sie die Spur des Täters. Und sie müssen sich beeilen, denn der Mörder hat bereits sein nächstes Opfer im Visier ...

Quelle: Lyx

Rezensionen

Ankes Bewertung 05 Sterne.png

"Was kostet der Tod?" ist ein wirklich spannend zu lesender und höchst empfehlenswerter Roman, mit einer sehr gut gelungen Mischung von Romantic und Suspense.

Zwei Dinge haben mich bei diesem Buch besonders beeindruckt, zum einen, dass es die Autorin Leselie Parrish geschafft hat- trotz eines düster grausamen Falls, der nicht nur das gesamte "Black Cats Team" des Buches, sondern auch mich mitgenommen hat, eine prickelnde, und sich vor allem echt anfühlende und überzeugende, Liebesgeschichte einzubauen. Dabei wirkt der Romantic-Anteil nicht als von der Geschichte losgelöster Gegenpol zum Suspenseanteil, sondern ergänzt und verstärkt ihn.
Dieses wohldosierte Zusammenspiel erzeugt, neben den wirklich hervorragend beschriebenen Charakteren und der zügig voranschreitenden Geschichte, einen Gutteil der Spannungen des Romans.

Zum anderen war ich von folgendem Punkt sehr angetan: Es kommt immer wieder vor, dass im Film und Buch Geschichten erzählt werden, bei denen gegen Ende des Buches plötzlich eine weitere Figur auftaucht, die sich als Mörder entpuppt. Ist das nicht der Fall und der Mörder wird früh im Buch eingeführt, so ist er für den Leser oft viel zu schnell zu durchschauen. Zwar können beide Fälle trotzdem gut erzählt und lesenswert sein, doch längst nicht so bewundernswert, wie wenn es ein Autor gelingt einen Mörder zu schaffen, der von Anfang an im Spiel war und zu dem auch noch Hinweise geführt haben, der sich aber dennoch der Aufmerksamkeit des Lesers entzieht und seine Person erst zum Schluss offenbart.
Solche Geschichten haben eine ganz besondere Qualität - und "Was kostet der Tod?" ist eine davon.

Tolle Charaktere, eine fesselnde Handlung und eine heiße Liebesgeschichte ergeben einen hoch spannend zu lesenden Roman. Sehr empfehlenswert.

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