Carly Phillips
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Originaltitel: Lucky Break
Verlag: Heyne
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Juli 2010
Genre: Contemporary
Teil einer Serie: Lucky 03
Klappentext
Der Corwin-Fluch besagt, dass kein männliches Familienmitglied mit seiner großen Liebe glücklich werden kann. – Nun, Derek und Mike Corwin sind inzwischen sehr glücklich verheiratet, aber jetzt scheint der Fluch bei ihrem Cousin Jason seine zerstörerische Wirkung zu entfalten. Denn dieser hat sich ausgerechnet in Lauren Perkins verliebt, deren Vorfahren damals die unheilvolle Beschwörung ausgesprochen hatten!
Quelle: Heyne
Elenas Bewertung
Profisportler Jason Corwin versucht nach einer Dopingsperre in seinem Heimatstädtchen zur Ruhe zu kommen. Die Gesellschaft seiner Familie und ein Job als Bauunternehmer lenken ihn zwar ab, richtig lebendig fühlt er sich allerdings erst wieder, als seine Jugendliebe Lauren plötzlich wieder auf der Bildfläche erscheint. Lauren Perkins hat zwar nicht vor sich wieder das Herz von Jason brechen zu lassen und möchte sich nach Erledigung einiger Angelegenheiten auch direkt wieder aus dem Staub machen, allerdings kommt in Sachen Liebe selten etwas so wie geplant - obwohl beider Gefühle schnell wieder entflammen, scheint eine gemeinsame Zukunft undenkbar, zumal Lauren die Enkelin der Frau ist, die die Corwins damals verflucht hat….
Im Abschluss der Trilogie geht es um den Cousin der beiden Corwin Brüder, deren Stories bereits zu einem Happy End gefunden haben. Die Romanreihe hat sich vom ersten bis zum letzten Band zwar gesteigert, bewegt sich aber generell auf einem eher mittleren Level.
Die Charaktere sind auch in diesem Band durchweg sympathisch und es macht auch Spaß, die Entwicklungen zu verfolgen. Die Story ist vom Plot her nett gedacht und der Schreibstil ist angenehm.
Leider fehlt hier, genau wie in den Teilen zuvor, das gewisse Etwas. Keine Spannung, nichts, was den Leser packt. Man liest die Geschichte in einem Rutsch, und dann hat man sie auch direkt wieder vergessen.
Obwohl ich nicht mehr erwartet habe, finde ich es in diesem Fall doch etwas schade, zumal wirklich gute Ansätze vorhanden waren, um etwas weniger an der Oberfläche zu schwimmen. Gerade in diesem Teil wird einfach zu viel nur ansatzweise behandelt, was man sich ausführlicher wünscht - die Dinge passieren bei Carly Phillips leider viel zu oft "einfach nur so".
Kurzgefasst: Kurzwellige Unterhaltung, der leider die Würze fehlt.