Skandal um Mitternacht

Amanda Quick

Skandal um Mitternacht.png

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Originaltitel: Late for the Wedding

Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3442360192
Erscheinungsdatum: April 2004

Genre: Historical

Teil einer Serie: Lake und March 03

Klappentext

Die zauberhafte Detektivin Lavina Lake und ihr attraktiver Partner Tobias March schweben im siebten Himmel. Alles scheint perfekt für ihr so lang ersehntes romantisches Wochenende: Eine märchenhafte Burg, ein prunkvolles Fest und unendlich viel Zeit für ihre frisch erblühte Liebe. Doch dann trifft Tobias auf eine alte Bekannte: Die wunderschöne Aspasia Gray behauptet, sie werde bedroht und will überhaupt nicht mehr von Tobias' Seite weichen. Lavina hält das natürlich für einen billigen Vorwand - bis ein Mord geschieht...

Quelle: Blanvalet

Rezensionen

Schattens Bewertung 04 05 Sterne.png

An diesen Roman bin ich, nach vielen negativen Warnungen, mit sehr skeptischer Meinung herangegangen. Doch zeigte sich wieder einmal, dass Geschmäcker eindeutig verschieden sind.

Der Roman, der mehr Krimi- also Liro-Elemente enthält, fesselte mich von Anfang an. Die Idee von einem Mörder, der seinem großen Idol nacheifert, bis sich am Ende die wahre Motivation zeigt, war einfach spannend ausgearbeitet.
Dabei schafft es die Autorin gekonnt, Überraschungen in der Krimihandlung einzubauen, in dem sie zwar Hinweise auf den Mörder einbaut, diese jedoch gleichzeitig auch wieder entkräftigt. Ich persönlich hatte zwar einen Verdacht, wer der Mörder sein könnte, war aber trotzdem vom Ende positiv überrascht.

Auch die Personen schafften es zu fesseln, wobei ich besonders Anthony und Emeline, Tobias Schwager und Lavinias Nichte, mehr als toll fand. So war auch die Nebenstory sehr interessant und die Figuren sind mir wirklich alle ans Herz gewachsen. Besonders Anthony und Dominic waren für mich die Helden des Buches.

Zu Tobias/Lavinia muss ich leider sagen, dass sie in diesem Band recht blass dargestellt wirkten, was aber wohl daran liegt, dass dies der dritte und letzte Band über die beiden ist. Der Leser konnte sie also schon in den vorigen Bänden kennenlernen.
Diese sollte man nebenbei dringend vorher gelesen haben. Ich hab es nicht getan und bei so mancher Anspielung im Buch leider nicht ganz genau verstanden, worauf die Figuren hinaus wollten.
Aber nichtsdestotrotz ist es ein sehr schöner Roman von Amanda Quick, der zwar nicht ihren typischen Humor zeigt, aber eine sehr schöne Krimigeschichte mit tollen Charakteren für den Leser bietet.

Für mich also eine Leseempfehlung, auch wenn der Roman nicht so gut ist, als dass ich ihn als Keeper einstufen würde...

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